Unterstützungsangebot: Polnisch-Sächsische Partnerschaften für Export, Beschaffung und Entwicklung
bis März 2021
KostenFür die Teilnahme wird pro Unternehmen ein Teilnehmerbeitrag in Höhe von 250,00 EUR zzgl. gesetzlicher MwSt. erhoben.
Art der VeranstaltungSymposium, Workshop, Konferenz
VeranstaltungsortPolen
Branchenbranchenoffen
Land/RegionPolen
Aufgabenstellung / Kooperationen / BemerkungenDie Corona-Pandemie wirkt sich spürbar auf internationale Lieferketten, Exporte und den Warenverkehr sächsischer Unternehmen aus. Weltweit verändern sich langfristig etablierte Markstrukturen. Auch Polen – einer der wichtigsten Wirtschaftspartner Sachsens – ist von den Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffen. Grenzüberschreitende Lieferungen und Leistungen im Rahmen bewährter sächsisch-polnischer Partnerschaften stehen vor ungewohnten Herausforderungen. Gleichzeitig bietet Polen nach wie vor sächsischen Unternehmen gute Chancen für die Etablierung neuer langfristiger Kooperationen.
Die Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS) und die Partner der Außenwirtschaftsinitiative Sachsen (AWIS) unterstützen Sie gerade in diesen Zeiten auch weiterhin bei Ihrem Auslandsgeschäft. Wir behalten die aktuellen Marktentwicklungen und die geltenden Bedingungen für den Warenverkehr für Sie im Blick. Darüber hinaus möchten wir Sie bei der Suche und Ansprache von potenziellen Geschäftspartnern in Polen unterstützen – sowohl für den Fall, dass Sie Ausfälle in Ihren Lieferketten kurz- oder langfristig ausgleichen möchten, als auch bei der Erschließung von neuen Absatzmöglichkeiten in unserem Nachbarland.
Polen zählte in den letzten Jahren wiederholt zu den dynamischsten Volkswirtschaften innerhalb der EU und bot sächsischen Herstellern und Technologiezulieferern sowie Dienstleistern und Forschungseinrichtungen vielfältige Absatzmöglichkeiten. Es ist davon auszugehen, dass einzelne Wirtschaftszweige unterschiedlich stark von den Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffen sein werden. Potenziale zur Beschaffung in Polen sehen wir dennoch weiterhin insbesondere in den Bereichen Metallbearbeitung, Kunststoffverarbeitung, IT-Dienstleistungen und der Verpackungsindustrie, während vor allem deutsche Anbieter von Lösungen für E-Commerce, Logistik, IT-Sicherheit, (Tele-)Medizin sowie Advanced Manufacturing, Automatisierung und Digitalisierung auch in der Zukunft gefragt sein werden.
Die WFS hat daher im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) und in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Polnischen Industrie- und Handelskammer (AHK Polen) das Unterstützungsangebot „Polnisch-Sächsische Partnerschaften für Export, Beschaffung und Entwicklung“ aufgesetzt. Die Maßnahmen richten sich an sächsische Unternehmen aller Branchen, die aktuell nach neuen Vertriebspartnern oder Lieferanten suchen, den Kontakt zu ihren bestehenden Kooperationspartnern verloren haben oder nach Informationen zu aktuellen Maßnahmen der polnischen Regierung gegen die Ausbreitung des Coronavirus und deren Auswirkungen auf das wirtschaftliche Leben suchen.
Die Teilnehmerzahl für das Unterstützungsangebot ist begrenzt. Um zeitnahe Anmeldung wird gebeten - auch, um die nächsten Schritte individuell zu besprechen. Eine Betreuung im Projekt ist bis 31. März 2021 möglich. Die Anmeldung bis zum 31. Januar 2021 ist erforderlich.
Zugehörige Downloads Weiterführende Links- Anmeldung "Polnisch-Sächsische Partnerschaften für Export, Beschaffung und Entwicklung"
- Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS)
- GTAI - Sonderseite zu den wirtschaftlichen Auswirkungen des Coronavirus in Europa
- GTAI - Germany Trade and Invest: Länderseite Polen
- Fact Sheet - Polen: Nachbar mit großem Potenzial (gtai, 08.01.2020)
- Unterstützungsangebot: Tschechisch-Sächsische Partnerschaften für Export, Beschaffung und Entwicklung
