Bewerbungsfrist für Sächsischen Umweltpreis verlängert

Das Sächsische Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft (SMUL) hat in den vergangenen Wochen zahlreiche Anfragen zum Sächsischen Umweltpreis 2017 erhalten. Viele potenzielle Bewerber sitzen in den Startlöchern, benötigen aber noch Zeit. Deshalb wurde entschieden, die Bewerbungsfrist für den Preis um drei Wochen zu verlängern. Unternehmen aus Industrie, Handwerk, Dienstleistungsgewerbe sowie aus der Land- und Forstwirtschaft, aber auch Organisationen, Verbände, Vereine und Privatpersonen können sich nun bis zum 12. Juni 2017 bewerben. Herausragende Projekte und Leistungen zum Schutz der Umwelt können auch von Dritten vorgeschlagen werden.

Gesucht werden Preisträger in den Kategorien „umweltfreundliche Produkte“, „umweltfreundliche Technologien“, „innovative Leistungen im Umwelt- und Naturschutz“ und „Umweltbildung“.

Erneut soll zusätzlich ein Sonderpreis für Kindertageseinrichtungen und Projekte der kindgerechten Umweltbildung und -erziehung verliehen werden, die das Bewusstsein für die Belange von Natur und Umwelt stärken. Infrage kommen dafür auch ganzheitliche Umweltprojekte von Kindertageseinrichtungen in Kooperationen mit verschiedenen Akteuren.

Der Umweltpreis des SMUL ist mit insgesamt 50 000 Euro dotiert und damit der höchstdotierte Preis auf dem Gebiet des Umweltschutzes im Freistaat Sachsen. Über den Vorschlag zur Vergabe entscheidet eine kompetente Jury mit sächsischen Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Verwaltung. Die Preisverleihung findet am 28. Oktober 2017 im Rahmen einer Festveranstaltung in Dresden statt.

Wer sich um den Preis bewerben oder herausragende Projekte vorschlagen möchte, kann den Teilnahmebogen und weitere Unterlagen bis zum 12. Juni 2017 online auf der Webseite des Umweltpreises einreichen.