Zweite Bewerbungsrunde: Inkubator-Programm von VW in Dresden sucht Mobilitäts-Startups

Volkswagen unterstützt innovative Geschäftsideen rund um die Mobilität der Zukunft. Das Startup-Programm im „Future Mobility Incubator" geht deshalb in die zweite Runde. Die Gläserne Manufaktur in Dresden lädt von heute an junge Gründerinnen und Gründer dazu ein, sich mit ihren innovativen Mobilitäts-Ideen für die zweite Runde, die Frühlings-Session 2018, zu bewerben. Gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Dresden sowie dem Ideation Hub der Volkswagen Konzern-IT sucht Volkswagen Firmen aus den Zukunftsfeldern Fuhrparkmanagement, Car-Sharing, Concierge und Navigation-/Park Services sowie Smart Home Services.

Ziel ist es, dass die Startups ihre Ideen direkt in der Gläsernen Manufaktur zur Marktreife entwickeln. Der Inkubator richtet sich an Gründer aus aller Welt.

Junge Startups haben bis 25. Oktober Zeit, ihre Ideen rund um die Mobilität der Zukunft einzureichen. Die aus der Bewerbungsrunde ausgewählten Startups werden ihre Ideen zur Mobilität bei einem jeweils zehnminütigen Pitch präsentiern. Die zwei Pitches werden auf der SEMICON EUROPE in München (15. November) und in der Gläsernen Manufaktur in Dresden (4. Dezember) stattfinden. Ein Expertengremium wird die besten fünf oder sechs Ideen und Teams für die Frühlings-Session 2018 auswählen. Die Gründer werden dann ab März 2018 für 200 Tage in die Gläserne Manufaktur einziehen. Nach drei Monaten müssen die Teams ihre ersten Ergebnisse präsentieren. Sind diese überzeugend, sollen die Startups ihre Ideen in Dresden zur Marktreife entwickeln. Im Herbst 2018 werden dann fünf weitere Unternehmen in die Manufaktur einziehen.

Die Startups sitzen direkt im Herzen der Fertigungsstätte für den neuen e-Golf1. „Unsere Alleinstellungsmerkmale sehen wir darin, dass wir Türen zu Experten und Entscheidern im Volkswagen-Konzern öffnen – und damit die Umsetzung innovativer Startup-Konzepte beschleunigen können", sagt Marco Weiß, Leiter New Mobility & Innovations der Gläsernen Manufaktur. „Wir werden relevante Software-Schnittstellen an unseren Modellen öffnen, damit die Startups ihre Ideen direkt am, in sowie mit einem Fahrzeug oder mit Besuchern der Gläsernen Manufaktur erproben und testen können. Unsere Philosophie lautet: Die Startup-Teams konzentrieren sich auf ihre Idee und ihre Kernkompetenz. Wir übernehmen den Rest", so Lars Dittert, Standortleiter der Gläsernen Manufaktur. 

Der Inkubator richtet sich vor allem an gründungswillige Studenten und Wissenschaftler. Die Gläserne Manufaktur bietet im Rahmen des Programms:

  • Eine finanzielle Unterstützung von 15.000 Euro pro Startup
  • Eine Betreuung durch Coaches wie Experten aus dem SpinLab (Accelerator-Programm der HHL Leipzig Graduate School of Management)
  • Eine attraktive Arbeitsumgebung in der Manufaktur
  • IT-Infrastruktur
  • Kontakt zu Forschern, Entwicklern und Entscheidern von Volkswagen
  • Professionelle Beratung durch die Sächsische Aufbaubank
  • Projektmanagement
  • Nähe zur Startup-Szene
  • Finanzielle als auch personelle Unterstützung durch die Landeshauptstadt Dresden, etwa beim Thema Wohnen.