Sachsen: Endspurt im Ideenwettbewerb "Innovationszentren der ZUKUNFT."

Der Countdown läuft: Noch bis zum 15. März 2021 können sich Technologie- und Gründerzentren, Acceleratoren, Hubs, Inkubatoren oder vergleichbare Innovationszentren beim sächsischen Ideenwettbewerb "Innovationszentren der ZUKUNFT" einbringen. Gefragt sind Ideen, die neuartige Kooperationen zwischen Innovationszentren und der vor Ort ansässigen Industrie anregen und stärken, um noch nicht ausgeschöpfte Potenziale zu heben. Die "ZukunftsWerkstatt INDUSTRIE", initiiert vom Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA), organisiert diesen im November 2020 gestarteten Wettbewerb. Dafür sind insgesamt bis zu 30.000 Euro ausgelobt.

Die Antragsteller sollen innovative Ansätze oder erweiterte Dienstleistungsportfolios entwickeln sowie neue Kooperationspartner, die bislang keine Berührungspunkte zu Innovationszentren hatten, identifizieren. Ein wichtiges Ziel ist dabei, Kooperationsgeflechte – insbesondere mit industriellen kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in den sächsischen Regionen – aufzubauen und den Mehrwert für die vor Ort ansässige Industrie zu beschreiben. Im Ergebnis sollen positive Synergieeffekte für die ansässige Industrie generiert und somit regionale Innovationsstrukturen gestärkt werden.

Interessenten können ihre Ideen bis zum 15. März 2021 einreichen. Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig: "Viel zu oft schlummern gute Ideen im Verborgenen. Mit dem Ideenwettbewerb wollen wir den vielen Akteuren, die das Innovationsland Sachsen ausmachen, eine Bühne geben. Wir wünschen uns, dass wir viele Ideen erhalten, die vielleicht auch unkonventionelle Wege beinhalten, wie Partner aus der Industrie und auch aus ganz anderen Bereichen sich finden können, um industrielle Wertschöpfung vor Ort innovativ und damit zukunftsfähig zu gestalten."

Im Rahmen des Wettbewerbs können sich Technologie- und Gründerzentren (TGZ), Acceleratoren, Hubs, Inkubatoren oder vergleichbare Innovationszentren bewerben. Es geht darum,

  • innovative Ansätze, erweiterte Dienstleistungsportfolios sowie neue Kooperationspartner, die bislang keine Berührungspunkte zu Innovationszentren hatten, zu identifizieren, 
  • Kooperationsgeflechte, insbesondere mit industriellen kleinen und mittelständischen Unternehmen, aufzubauen und 
  • den Mehrwert für die vor Ort ansässige Industrie zu beschreiben.