Branchendialog Maschinenbau traf sich bei WESOBA in Schwarzenberg

Zum bereits traditionellen Branchendialog Maschinenbau hatte die WFS gemeinsam mit dem SMWA am 24. September in die WESOBA GmbH in Schwarzenberg eingeladen. Unter der Überschrift „Herausforderungen begegnen, Risiken minimieren, Chancen nutzen“ diskutierten die Teilnehmer über die aktuellen Herausforderungen und Rahmenbedingungen für die Branche.

Die Teilnehmer des Branchendialogs Maschinenbau in Schwarzenberg (Quelle:WFS)

Ziel des jährlichen Branchendialogs ist es, durch einen kontinuierlichen Austauschprozess mit Forschung, Entwicklung, Innovation und Praxis die Wettbewerbs- und Wandlungsfähigkeit des sächsischen Maschinenbaus zu befördern und die Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung zu verbessern. Dafür hat sich das Dialog-Format etabliert, weil die Beteiligten die Möglichkeit haben, sich sowohl innerhalb der Branche als auch mit weiteren Partnern direkt und persönlich auszutauschen. Teilnehmer des Gesprächs waren die Bausch+Ströbel Werk Sachsen GmbH+Co. KG, die IMK Engineering GmbH, die Pockauer Werkzeugbau Oertel GmbH und die WESOBA Werkzeug- und Sondermaschinenbau GmbH sowie als weitere Akteure der VDMA Ost, VEMASinnovativ sowie die Wirtschaftsförderung Erzgebirge.

Schwerpunkte der Diskussion waren:

  • Stabile, vollständige, regionale Wertschöpfungsketten z. B. im Werkzeugbau als Erfolgsgarant für die wirtschaftliche Entwicklung,
  • Langfristige Sicherung des Unternehmensnachwuchses durch Kooperationsmodelle zwischen Schule und Wirtschaft,
  • Verlagerung von komplexen FuE-Anforderungen seitens der OEM-Kunden auf die Zulieferer,
  • Anpassung von Förderstrategien an aktuelle Rahmenbedingungen.
     

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es für die WFS zahlreiche Anknüpfungspunkte gab, die in der weiteren Branchenarbeit Berücksichtigung finden werden. Genannt seien die Fortschreibung der Robotik-Strategie, die Berücksichtigung des Erhalts der Wertschöpfungsketten in der Region bei der künftigen Ausgestaltung von Förderrichtlinien und -programmen, die Fachkräftesicherung mit Hilfe von Automatisierung sowie die Fortsetzung der Reihe „Robotik erleben“ mit dem Besuch innovativer Unternehmen.

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Scholta Dr., Claudia

Dr. Claudia Scholta

Branchen, Innovation & Marketing

+49-351-2138 136

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