Die Kreisstadt Limbach-Oberfrohna hat in der Vergangenheit große Bemühungen für eine Sanierung unternommen. Eine vollständige Unterhaltung des Objektes ist trotz aller Anstrengungen nicht möglich. 

Im Jahr 1241 wurde das Schloss erstmalig urkundlich erwähnt und durchlief in den folgenden Jahrhunderten verschiedenste Eigentümer. Mit dem Umbau der Wolkenburg zum Schloss im 17. Jahrhundert wurde östlich des Schlosses ein Renaissancegarten angelegt, womit die Parkanlage zu den ältesten des Muldentales zählt. Zwischen 1760 und 1810 wurde der Park zu großen Teilen im englischen Stil umgestaltet und der Schlossbau klassizistisch überformt. Treibende Kraft hierbei war vor allem der sächsische Konferenzminister Detlev Carl von Einsiedel. Somit sind innerhalb der Schlossanlage sowohl Elemente der Renaissance als auch des Klassizismus erhalten. Weltweites Alleinstellungsmerkmal ist jedoch die vorhandene Ansammlung originaler Eisenkunstgussfiguren der Einsiedelschen Gießerei Lauchhammer.