Ideen für die Landwirtschaft der Zukunft in Sachsen gesucht
Das Bündnis LAND.VISION ruft bis 07. Juli 2024 zum Einreichen von Projektideen auf, die sich spezifisch auf die Themen Bildung, Wasser, Boden beziehen. Der Fokus liegt auf praxisorientierten Verbund-Projekten mit mehreren Partnern. Ziel ist es, in Sachsen durch die Unterstützung industrieller, wirtschaftlicher, landwirtschaftlicher und / oder wissenschaftlicher Partner einen Beitrag zur Imageverbesserung sowie zur Wertschöpfungssteigerung für die Landwirtschaft zu leisten.
Hintergrund des Aufrufs ist der gewonnene Zuschlag im Förderprogramm WIR! für das Innovationsbündnis LAND.VISION (vorher: DMPL) und damit die Möglichkeit der Förderung von innovativen Forschungs- und Entwicklungsprojekten (FuE) in der gesamten Wertschöpfungskette Landwirtschaft.
Das WIR! - Bündnis LAND.VISION ruft zum Einreichen von Projektideen auf, die sich auf die sich auf definierte Innovationsbereiche beziehen und einen klar erkennbaren FuE-Charakter aufweisen. Es werden maßgeblich Ideen zu den folgenden Themen gesucht:
- Effiziente Wassernutzung in der Landwirtschaft, die sich mit folgenden Kernfragen beschäftigen:
- Wasserretention
- Bewässerung
- Wasserqualität
- Imageverbesserung der Landwirtschaft – die regionale Landwirtschaft der Gesellschaft näherbringen, verständlich / erlebbar machen
- Bodenfruchtbarkeit erhöhen mit ganzheitlichen und innovativen Systemansätzen
Antragsberechtigt sind Unternehmen der freien Wirtschaft und der Landwirtschaft (insbesondere Start-ups und KMU), Hochschulen und Forschungseinrichtungen, Vereine, Stiftungen und Verbände.
Die antragstellenden Organisationen / Institutionen sollten Ihren Sitz in der Regel in Sachsen haben. Im Rahmen von Verbundprojekten können in begründeten Fällen, wie z. B. fehlender Expertise in einem Teilbereich des Vorhabens, auch Partner außerhalb Sachsens gefördert werden. Verbundvorhaben werden ausdrücklich gewünscht und bevorzugt. Im günstigsten Fall bestehen Kooperationen in Verbundprojekten aus einer oder mehreren KMU, sowie einer Forschungseinrichtung oder Hochschule. Andere Konstellationen sind aber generell möglich.