Mittelstand 4.0 - Digitale Produktions- und Arbeitsprozesse
Im Rahmen der Förderinitiative „Mittelstand 4.0 – Digitale Produktions- und Arbeitsprozesse“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) werden in Deutschland insgesamt 10 Kompetenzzentren zur Digitalisierung des Mittelstandes aufgebaut. Die Zentren sollen mittelständischen Unternehmen Digitalisierung zum Anfassen bieten.
Eines der Kompetenzzentren wird in Chemnitz entstehen. Hier hatte sich ein Konsortium unter Leitung des Instituts für Betriebswissenschaften und Fabriksysteme (IBF) der Technischen Universität Chemnitz mit dem Vorhaben „Digital produzieren in Sachsens Mittelstand“ um eine Förderung des BMWi im Rahmen der Förderinitiative "Mittelstand 4.0 - Digitale Produktions- und Arbeitsprozesse" beworben. Im Kompetenzzentrum sollen die Unternehmen vor Ort die Chance erhalten, unter professioneller Anleitung ihre eigenen technischen Entwicklungen, Schnittstellen zu Produkten oder Kunden auszutesten. Zudem werden die Unternehmen über neue digitale Anwendungen und Fragen zu Kosten sowie zur Sicherheit bei der Einführung von Industrie 4.0-Technologien beraten.
Das Chemnitzer Institut IBF sowie die Industrie- und Handelskammer Chemnitz arbeiten darüber hinaus auch in der "Mittelstand 4.0-Agentur Prozesse" an der Optimierung von Geschäfts- und Produktionsprozessen mit.
Und an der Handwerkskammer Dresden ist das "Kompetenzzentrum Digitales Handwerk, Schaufenster Ost" angesiedelt. Hier steht die "Angebotserweiterung in IT-gestützten Geschäftsmodellen" im Vordergrund.