100 Prozent Kartoffel

1970 im sächsischen Weidensdorf gegründet, hat sich das Unternehmen Friweika eG mit heute rund 350 Mitarbeitern kontinuierlich erweitert und zu einem hochmodernen Betrieb in der Kartoffelwirtschaft entwickelt.

Pfannenfertige Bratkartoffeln - ein Produkt von Friweika (Quelle: Friweika eG)
Quelle: Friweika eG

Pro Jahr werden rund 130.000 t Kartoffeln zu vielfältigen Kartoffelprodukten für den Einzel- und Großhandel verarbeitet. Die Kartoffeln kommen zu rund 70 Prozent von regionalen Vertragsbauern. Das Besondere: Friweika verwertet die Kartoffeln zu 100 Prozent. Alle Nebenprodukte aus der Kartoffelverarbeitung werden in Biogasanlagen zur Energieerzeugung genutzt und daraus entstehende Reststoffe als Dünger auf den Ackerflächen der Kartoffelbauern verwendet. Gleichzeitig wird der überwiegende Teil des Prozesswassers wieder aufbereitet und erneut verwendet. Die Kartoffeln werden produktionsnah in Großbehältern gelagert, die Chargenverfolgung läuft RFID-basiert. 

2017 errichtete Friweika ein neues Logistikzentrum am Standort. Damit wurde der Erweiterung der Produktionskapazität Rechnung getragen und die Lagerkapazität für Handelsprodukte um 50 % erhöht. 

Friweika eG