Sachsen erstmals auf Europas größter Tech-Konferenz „Web Summit“ vertreten

Erstmals ist Sachsen mit der Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS) auf dem Web Summit in Lissabon, einer der wichtigsten Technologie-Konferenzen Europas, vertreten und präsentiert sich im German Park des Konferenz-Partnerlands Deutschland.

Neben der WFS nutzen knapp 20 sächsische Unternehmen, Institutionen und Netzwerke die vielfältigen Angebote der Konferenz, die ihre Besucher vom 14. bis 16. November 2023 erwartet und Akteure aus der Tech- und Digital-Szene mit Investoren und innovativen Start-ups zusammenbringt. Im Vordergrund stehen der persönliche Austausch, Networking, Weiterbildung und die Gelegenheit zum Pitchen. Dabei reichen die Themen von digitaler Sicherheit über Vorteile und Gefahren künstlicher Intelligenz bis hin zu Umweltverträglichkeit. Zudem bietet die Plattform sächsischen Unternehmen und Start-ups auch die Chance, ihre Internationalisierungsaktivitäten voranzubringen.

„Wir freuen uns, dass Sachsen zum ersten Mal bei diesem wichtigen Branchentermin dabei ist. Als Teil des Messeauftritts Deutschlands, das erstmals Partnerland ist, ist es uns wichtig, den Standort und seine Kompetenzen in diesem Bereich vorzustellen. Die WFS wird im Rahmen des Vortragsprogramms im German Pavilion den IOSax.hub präsentieren. Dabei handelt es sich um ein neues Angebot für europäische High-Tech-Start-ups, die für sechs Monate nach Sachsen kommen, um Kontakte zu Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Investoren zu knüpfen. Mit dem Angebot des IOSax.hub können junge Unternehmen vom besonderen sächsischen Ökosystem profitieren und haben die Chance, hier mit ihren Innovationen zu wachsen,“ erklärt WFS-Geschäftsführer Thomas Horn.

Mit rund 70.000 Teilnehmern und über 2.300 Start-ups ist der Web Summit eine der führenden Veranstaltungen für die IT- und Digital-Branche. Besonders für Start-ups bietet er eine ideale Plattform, um sich zu präsentieren und mit internationalen Investoren in direkten Kontakt zu treten.

Die Messebeteiligung wird durch die WFS im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) organisiert.