Nach dem Fest ist vor dem Fest: Sachsen erstmals auf Internationaler Christmasworld vertreten

Erstmals präsentiert sich Sachsen gemeinsam mit fünf Ausstellern auf der Christmasworld, der internationalen Leitmesse für saisonale Dekoration und Festschmuck, die vom 26. bis 30. Januar in Frankfurt stattfindet. Neben dem von der Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS) organisierten Gemeinschaftsstand nutzen gut 20 sächsische Unternehmen die Gelegenheit, als Einzelaussteller dabei zu sein.

Schwibbögen

(Quelle: pixabay)

»Nach dem Fest ist vor dem Fest: jetzt nachdem die Weihnachtsmärkte gerade wieder abgebaut sind, geht es für das sächsische Kunsthandwerk bereits wieder um Aufträge und Kunden für die neue Saison. Der perfekte Zeitpunkt also für die Messe Christmasworld. Und für Sachsen - als das deutsche Weihnachtsland - die ideale Plattform, um traditionelles sächsisches Kunsthandwerk, wie Schwibbögen, Nussknacker oder die berühmten ‚Raachermannln‘ einem internationalen Publikum zu präsentieren und für die Aussteller neue Märkte zu erschließen sowie Kunden zu gewinnen. Erstmals wird es auf der Christmasworld im Rahmen des Landesmesseprogramms einen Gemeinschaftsstand geben. Wir erhoffen uns gemeinsam mit der Branche dadurch noch mehr Aufmerksamkeit - insbesondere auch international. Dabei geht es neben den bekannten Bestsellern auch um neue Angebote, die traditionelle Techniken mit modernen Einflüssen verbinden und so den Zeitgeschmack treffen«, erklärt WFS-Geschäftsführer Thomas Horn.

Folgende Unternehmen sind auf dem Gemeinschaftsstand vertreten:
• Figurenland Uhlig GmbH, Seiffen,
• Raum- und Tafelschmuck, Gabriele Günther e.Kfr., Neuhirschstein,
• Spielwarenmacher Günther e.K., Seiffen,
• Steinbach Volkskunst GmbH, Dresden,
• Verband Erzgebirgischer Kunsthandwerker und Spielzeughersteller e.V., Olbernhau.

Die Bandbreite der sächsischen Weihnachtsbranche insgesamt ist weit gefächert: Sie reicht von geschnitzten und gedrechselten Figuren über feinste Papierkunst bis hin zu filigranen Metallarbeiten. Mit etwa 1.000 Beschäftigten erwirtschaften allein die Holzkunsthandwerker im Erzgebirge jährlich mehr als 50 Millionen Euro Umsatz, davon etwa 20 Prozent durch den Export ins Ausland.

Der sächsische Gemeinschaftsstand wurde von der WFS im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) organisiert.

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Sadlo, Sylvia

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Sylvia Sadlo

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