Zwischen Innovation und Tradition - Sachsenback zeigt neue Trends und Handwerkskunst
Ob Backmaschinen, Rohstoffe für Backwaren und Konditoreierzeugnisse oder innovative Verpackungslösungen – eine breite Themenpalette erwartet Bäckereibetriebe, Konditoren sowie Café- und Restaurantbetreiber vom 13. bis 15. April auf der SACHSENBACK in Dresden. Auf der Fachmesse für das Bäcker- und Konditorenhandwerk präsentieren sich acht Aussteller am Gemeinschaftsstand der Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS) und stellen ihre neuesten Erzeugnisse und Produkte vor.
„Die Sachsenback ist die Leistungsschau des regionalen Bäckereigewerbes. Hier zeigt sich, dass Tradition und Innovation Hand in Hand gehen, hier zeigt sich das Potenzial regionaler Produkte. Gerade die liegen immer mehr im Trend. Sie stehen für Vertrauen, kurze Wege, Nachhaltigkeit. Ich bin überzeugt: Eine echte handwerkliche und regional arbeitende Backtradition bietet Chancen für die Bäckerinnen und Bäcker. Wir stehen an der Seite der Branche, gerade auch in Zeiten des Wandels. Deshalb unterstützen wir Messebeteiligungen, Absatzförderung, Investitionen und regionale Vernetzung – für ein vielfältiges und vitales sächsisches Bäckerhandwerk“, sagt Sachsens Staatsminister für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft, Wolfram Günther.
„Die Vielseitigkeit des Handwerks verknüpft mit neuen Technologien und Trends steht im Mittelpunkt der diesjährigen Sachsenback. Auch diese Branche setzt zunehmend auf technische Hilfe, um den Herausforderungen steigender Kosten und fehlender Fachkräfte zu begegnen. Die WFS unterstützt die Branche u. a. im Rahmen von Projektwerkstätten mit Impulsen für neue Technologien zur Teilautomatisierung, aber auch bei der Erschließung innovativer Rohstoffe, wie bspw. Körnerleguminosen und Hanf sowie der Stärkung regionaler Wertschöpfungsketten durch Angebote für Warenbörsen und Messen. So zeigt sich am Beispiel der Mühlenaussteller deren zentrale Bedeutung als Partner zwischen regionaler Landwirtschaft und der Backwarenbranche. Diese können z. B. mit speziellen Getreidesorten und Rohstoffen zur Profilierung des Sektors beitragen und so Regionalität und Nachhaltigkeit stärken. Die Messe nutzen wir aber auch zur Unterstützung der außenwirtschaftlichen Aktivitäten der Branche und haben eine polnische Delegation aus der Region Oppeln zu Gast. Die Teilnehmer können gezielt mit sächsischen Ausstellern ins Gespräch kommen und so Chancen für eine Zusammenarbeit ausloten“, erklärt WFS-Geschäftsführer Thomas Horn.
Folgende Aussteller sind auf der Sachsenback vertreten:
- anona GmbH aus Colditz,
- Heinrich Karow Nachf. KG aus Plauen,
- Komet Gerolf Pöhle & Co. GmbH aus Großpostwitz,
- Lerchenbergmühle GmbH aus Jesewitz,
- Rätze-Mühle GmbH & Co. KG aus Göda,
- Reinhardt Kaffeemaschinen & Kaffeerösterei,
- Spezialbürsten Ulrich Hochmuth aus Stützengrün,
- Webermühle GmbH aus Niederwiesa.
Zur Messe werden mehr als 8.000 Besucher erwartet, um sich über das Angebot der über 200 Aussteller zu informieren. Zudem wird es u. a. beim BackForum wieder ein umfangreiches und abwechslungsreiches Rahmenprogramm geben.
Die WFS organisiert die sächsische Gemeinschaftsbeteiligung im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft (SMEKUL).