Dresden: Ignite Next startet Europas Scale-up-Programm für Deep-Tech-Startups

Ignite Next wurde vom Team hinter dem renommierten Intel Ignite-Programm ins Leben gerufen und wird nun unabhängig betrieben. Es führt ein neues Kooperationsmodell ein, das weltweit führende Technologieunternehmen wie Infineon und Intel zusammenbringt, um die ambitioniertesten Deep-Tech-Gründer des Kontinents zu unterstützen. Anstatt als traditioneller Accelerator zu agieren, positioniert sich Ignite Next als fehlendes Bindeglied zwischen Startups und Industrie – ein praxisorientiertes Programm, das Gründern dabei hilft, IP-intensive bahnbrechende Technologien von der Pre-Seed-Phase bis zur Serie B und darüber hinaus zu skalieren. Dank seiner unabhängigen Struktur kann das Team mit mehreren Partnern noch intensiver an einer Vielzahl von Spitzentechnologien arbeiten, von Halbleitern, Photonik, fortschrittlicher Fertigung, Robotik und KI bis hin zum Quantencomputing. 

• Ein neues Modell für Deep-Tech-Scale-ups in Europa 

Europas Deep-Tech-Start-ups stehen vor einer anhaltenden Herausforderung: Sie verfügen über eine starke wissenschaftliche Grundlage und frühe Finanzierungen, aber nur über begrenzte industrielle Zusammenarbeit und Unterstützung beim Scale-up. Ignite Next schließt diese Lücke zwischen Innovation und Markterfolg und ermöglicht es Gründern, durch direkten Zugang zu relevantem Branchen-Know-how und Entscheidungsträgern von strategischen Partnern schneller eine kommerzielle Größe zu erreichen.

Die gründerorientierte Struktur von Ignite Next gewährleistet, dass Startups ohne Einbußen bei den Eigentumsverhältnissen skalieren können, während der hochgradig personalisierte Ansatz – unter Anleitung von mehr als 300 erfahrenen Mentoren aus der Branche – Gründern direkten Zugang zu technischem Fachwissen, Marktkenntnissen und Unterstützung bei der Vorbereitung auf Investoren bietet.

Ein positiver Kreislauf für Startups, Unternehmen und die Deeptech-Community

1. Ein klares Ziel: Erfolg für Startups – erreicht durch nicht verwässernde und intensive Unterstützung sowie fundierte Branchenexpertise.
2. Startups wachsen schneller und ziehen damit mehr Investoreninteresse und höhere Bewertungen an.
3. VCs empfehlen das Programm, was zu einer sehr selektiven Auswahl der Teilnehmer führt.
4. Partner profitieren durch frühen Zugang zu Technologien, Talenten und Kooperationsmöglichkeiten.
5. Das gesamte Ökosystem wird gestärkt – was die Wettbewerbsfähigkeit Europas im Bereich Deep Tech erhöht.

• Europa zuerst – aber global vernetzt

Das paneuropäische Programm ist eng mit den 45 wichtigsten Deep-Tech-Hotspots in Europa verbunden, hat sich aber bewusst dafür entschieden, den Hauptsitz in Dresden, im Herzen von Silicon Saxony, anzusiedeln. Die Region ist nicht nur Standort für ein Drittel der europäischen Chip-Produktion, sondern die TU Dresden ist auch die Universität mit den meisten Patenten in Deutschland. Damit eröffnet Ignite Next Start-ups und Investoren gleichermaßen einzigartige Kooperationsmöglichkeiten innerhalb eines der wichtigsten, dynamischsten und am schnellsten wachsenden Halbleiter-Ökosysteme des Kontinents.