Mobilfunk: Dresden bekommt 4.5G-Turbo-Netz
Vodafone setzt neue Maßstäbe im Mobilfunk. Ab sofort auch in Dresden. Die sächsische Landeshauptstadt ist eine der ersten Städte, für die es im Mobilfunk-Netz von Vodafone das halbe Gigabit gibt. Für die Dresdner Kunden des Düsseldorfer Telekommunikationsanbieters bedeutet das: Noch mehr Menschen können gleichzeitig mit noch mehr Endgeräten noch schneller im Netz surfen.
Um die neuen Spitzen-Geschwindigkeiten zu realisieren, nutzt Vodafone eine neue 4,5G-Technologie. Schon im Vorjahr hatte Vodafone bei einem Live-Test das halbe Gigabit im Mobilfunk vorgestellt. Weil jetzt auch die ersten Smartphones die Technologie unterstützen, profitieren Vodafone-Kunden ab sofort auch im Alltag von den neuen Spitzen-Geschwindigkeiten.
In Düsseldorf können Vodafone-Kunden bereits seit 11. Mai mit einem halben Gigabit surfen. Es folgen die Städte Coswig, Dortmund, Dresden, Erfurt, Mannheim und Stuttgart. Im Sommer wird das halbe Gigabit dann in 15, bis zum Ende des Jahres in 30 Städten anliegen.
Vodafone und Dresden - Eine Erfolgsgeschichte
Was für viele noch kaum vorstellbar ist, ist im "5G Lab Germany" in Dresden bereits greifbar: Internet in Echtzeit. Vodafone und die Technische Universität Dresden arbeiten dort am schnellsten Mobilfunknetz der Welt: Auf einer Strecke zwischen zwei Funkmasten werden bereits Datenraten von über 10 Gbit /s erreicht - derzeit die schnellste Vodafone-Basisstation. In diesem Tempo ließe sich der Inhalt von rund 150 DVDs in gerade einmal einer Minute herunterladen. Noch handelt es sich um eine Teststrecke. 2020 dürfte 5G aber im Live-Betrieb und dann sogar schneller als 1 Gbit/s sein.
Der Vodafone-Stiftungslehrstuhl Mobile Communications Systems an der Technischen Universität Dresden ist das führende Forschungsinstitut für den Mobilfunk der Zukunft. Gemeinsam mit Vodafone entwickelte der Lehrstuhl bereits den LTE-Nachfolger "LTE Advanced", erste Sender wurden 2013 freigeschaltet. Gemeinsam konnte 2015 auch ein neuer Weltrekord (10,2 Gbit/s) bei der mobilen Datenübertragung außerhalb von Laborbedingungen aufgestellt werden. Zur Weiterentwicklung von 5G gründete der Lehrstuhl 2014 das "5G Lab Germany", in dem über 500 Wissenschaftler zusammen forschen.