Porsche investiert in Werkzeugbau-Standort Schwarzenberg
Am Dienstag wurde in Schwarzenberg eine neue Servopresse bei der Porsche Werkzeugbau GmbH in Betrieb genommen. Markus Kreutel, Vorsitzender der Geschäftsführung des Porsche-Werkzeugbaus betonte, dass die Einweihung der neuen Servopresse ein erster Schritt zum Ausbau des Betriebs ist. Insgesamt will Porsche in den kommenden Jahren zirka 40 Millionen Euro in den Standort im Erzgebirge investieren.
Die feierliche Einweihung der Servopresse machte deutlich, dass Porsche auf den traditionsreichen Werkzeugbau-Standort im Erzgebirge setzt. Dies unterstrich der Vorstandsvorsitzende der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Oliver Blume. - Er lobte die Belegschaft und bekräftigte, dass die Mitarbeiter mit ihrer herausragenden Kompetenz im Werkzeugbau vollwertige Mitglieder der Porsche-Familie sind.
Neben den Gesellschaftern der Porsche Werkzeugbau GmbH und der Belegschaft waren zur Veranstaltung am Dienstagvormittag auch Vertreter kooperierender Unternehmen, sowie der Landrat des Erzgebirgskreises, Frank Vogel und Schwarzenbergs Oberbürgermeisterin Heidrun Hiemer vor Ort.
Die Einweihung der Presse mit dem symbolischen Durchtrennen des Bandes vollzogen Marion Schaberich (Betriebsratsvorsitzende Porsche Werkzeugbau), Oliver Blume (Vorstandsvorsitzender Porsche AG), Markus Kreutel (Vorsitzender der Geschäftsführung Porsche Werkzeugbau), Albrecht Reimold (Produktionsvorstand Porsche AG), Andreas Haffner (Personalvorstand Porsche AG) und Carlo Modesto (Geschäftsführer Porsche Werkzeugbau).
Über die Porsche Werkzeugbau GmbH
Die Porsche Werkzeugbau GmbH ist aus der KUKA Systems GmbH, Geschäftsbereich Werkzeugbau, hervorgegangen und seit August 2015 eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG. Neben dem Betriebsstandort in Schwarzenberg hat die Porsche Werkzeugbau GmbH mit der Porsche Werkzeugbau s.r.o. eine Tochtergesellschaft in der Slowakischen Republik. Weiter unterhält die Porsche Werkzeugbau GmbH eine Business Unit in China. Beim Porsche Werkzeugbau arbeiten rund 480 Beschäftigte in Deutschland und rund 170 Beschäftigte in der Slowakischen Republik an Kundenprojekten verschiedenster Automobilhersteller.