Hochschulverbund Saxony5 geht offiziell an den Start
Tag für Tag entstehen in den Laboren, Werkstätten und Büroräumen der Hochschulen neue Ideen, neues Wissen und neue Technologien. Damit dieses Know-how noch schneller und zu breiteren Zielgruppen als bisher in die Praxis gelangt, haben sich die sächsischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) in Dresden, Leipzig, Mittweida, Zittau/Görlitz und Zwickau zum Transferverbund Saxony5 zusammengeschlossen. Zur öffentlichen Auftaktveranstaltung des Transferverbunds am 4. Mai 2018 an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) stellten die fünf Hochschulen ihre Strategie und Pläne für die kommenden fünf Jahre rund 150 Gästen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft vor.
Die beteiligten Hochschulen wollen durch die intelligente Vernetzung ihrer Kompetenzprofile und Ressourcen in Form interdisziplinärer Zusammenarbeit den forschungsbasierten Wissens- und Technologietransfer stärken und auch methodisch eine neue Qualität im Transfer erreichen. Hierfür wird der HAW-Verbund im Rahmen der Bund-Länder-Initiative „Innovative Hochschule“ über fünf Jahre vom BMBF und vom SMWK gefördert.
Das Projekt ist in 14 Teilvorhaben gegliedert. An der HTW Dresden sind drei Teilvorhaben, sogenannte Co-Creation Labs angesiedelt: „Fabrik der Zukunft“ (Prof. Dirk Reichelt); „Landwirtschaft und Biodiversität“ (Prof. Knut Schmidtke) sowie „Transfer über Köpfe“ (Prof. Anne-Katrin Haubold).
Deutschlandweit investieren die Bundesregierung und die Länder mit der Initiative „Innovative Hochschule“ über zehn Jahre insgesamt 550 Millionen Euro in die Umsetzung innovativer Strategien des forschungsbasierten Wissenstransfers.