Geschäftsanbahnungsreise Polen: Bahntechnik und Bahninfrastruktur
Während der dreitägigen Reise zu den traditionellen Standorten der polnischen Eisenbahnindustrie (Bydgoszcz und Posen) sind Networking-Termine sowie Unternehmensbesuche geplant. Interessierte Unternehmen können das Programm noch aktiv mitgestalten.

- Ort
- Poznań (Posen), Bydgoszcz und Umgebung
- Veranstaltungsdatum
- 27. - 29. August 2024
- Anmeldeschluss
- Keine Anmeldung mehr möglich
- Zielgruppe
- sächsische Unternehmen, FuE- und weitere Einrichtungen der sächsischen Bahntechnikbranche
- Branchen
- Bahntechnik
- Land/Region
- Polen
- Veranstalter
- Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS) in Zusammenarbeit mit dem Branchennetzwerk Rail.S und der Polnischen Eisenbahnkammer (Polska Izba Kolei)
- Kosten für die Teilnahme
- 400,00 EUR zzgl. gesetzl. USt. pro Person / 300,00 EUR zzgl. gesetzl. USt. pro Person für Rail.S-Mitglieder. Der Teilnahmebetrag beinhaltet die Organisationskosten des Networkings, den Bustransfer ab /nach Dresden und vor Ort sowie Verpflegung laut Programm. Die Übernachtungen und weitere im Programm nicht genannte Mahlzeiten sind von den Teilnehmenden selbst zu tragen.
Informationen und Zielsetzung
Gemäß des Landesbahnplanes (Krajowy Program Kolejowy, KPK) vom 16. August 2023 sollen bis 2032 über 40 Milliarden Euro in die polnische Bahn investiert werden. Obwohl einige der 500 im KPK geplanten Projekte durch die neue polnische Koalitionsregierung in Frage gestellt wurden, wird der finanzielle Umfang des Programmes beibehalten. Die Investitionsschwerpunkte liegen, wie ursprünglich geplant, auf Modernisierung und Ausbau des Schienennetzes. Bis 2032 sollen mindestens 4.230 Schienenkilometer verlegt oder saniert, 1.400 Strecken elektrifiziert, rund 275 Kilometer neue Schnellfahrstrecken (bis 200 und 250 km/h) gebaut und die Signaltechnik modernisiert werden. Der von der Vorgänger-Regierung geplante Bau des Zentralen Verkehrsknotens bei Warschau (Centralny Port Komunikacyjny CPK) wird derzeit auf Effizienz und Umsetzbarkeit geprüft. Noch bis Ende des dritten Quartals 2024 sollen Entscheidungen über die Zukunft des größten Infrastrukturprojektes Polens bzw. die eventuelle Neuverwendung der dafür vorgesehenen Mittel getroffen werden.
Vor diesem Hintergrund wurden für die Geschäftsanbahnungsreise folgende Ziele gesetzt:
- Gewinnung von aktuellen Brancheninformationen, Markterkundung und Auslotung von Export- bzw. Beschaffungspotenzialen,
- Kontakt- und Geschäftsanbahnung zur polnischen Bahntechnikbranche, v. a. Mitgliedsunternehmen der Polnischen Bahntechnikkammer (Polska Izba Kolei),
- Austausch mit Branchenvertretern und -experten während der Unternehmensbesuche und im B2B-Kooperationsworkshop,
- Einblicke in Forschung und Entwicklung in der polnischen Bahntechnikbranche
- Ideenentwicklung und Prüfung möglicher Synergien zwischen Sachsen und Polen
Kontakt

Anna Kurzynoga
Außenwirtschaft & Messen
+49-351-2138 130
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Während der dreitägigen Reise zu den traditionellen Standorten der polnischen Eisenbahnindustrie (Bydgoszcz und Posen) sind Networking-Termine sowie Unternehmensbesuche geplant. Interessierte Unternehmen können das Programm noch aktiv mitgestalten.