Onlinekonferenz - Chancen in der Deutsch-Indischen Entwicklungszusammenarbeit

Informationen und Zielsetzung

Indien kann erhebliche Fortschritte bei der Einführung umweltfreundlicher Technologien vorweisen und will bis 2030 den Anteil von Wind- und Solarenergie, Biomasse, Wasserkraft, aber auch Kernenergie an der gesamten Stromerzeugung von aktuell 97 GW auf 450 GW steigern. Dieses ambitionierte Ziel spiegelt sich auch in den Investitionsvorhaben des staatlichen als auch privaten Sektors in Indien wider.

Aktuell werden im Bereich Umwelt- und Energietechnik / Erneuerbare Energien in Indien Projekte mit einem Gesamtvolumen von 222,85 Mrd. US$ geplant oder ausgeschrieben, wovon 62,52 Mrd. US$ auf staatliche Solarenergieprojekte und 55,54 Mrd. US$ auf staatliche Windenergieprojekte zurückzuführen sind. Weitere Investitionsprojekte gibt es in den Bereichen Green Urban Mobility sowie Smart Cities.

Um die in der Agenda 2030 dargelegten Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDG) zu erreichen, hat auch Deutschland den Willen zur engen Zusammenarbeit mit Indien bekräftigt und stellt in diesem Zusammenhang umfangreiche finanzielle und technische Unterstützung bereit.

Die Umsetzung dieser Ziele erfolgt über das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) mit Hilfe der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), der KfW Entwicklungsbank sowie der Deutschen Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG).

Den Teilnehmern werden im Rahmen von Vorträgen Chancen und Potenziale für Unternehmen in der Deutsch-Indischen Entwicklungszusammenarbeit sowie Unterstützungs- und Finanzierungsmöglichkeiten für Projekte privater Unternehmen in Indien vorgestellt.

Während der Break-Out-Sessions haben die Teilnehmer zudem die Möglichkeit sich direkt mit Vertretern des BMZ, der GIZ und der KfW auszutauschen.