Regionalmarketing-Akademie, Folge 7: Dorfbegegnungs- und Regionalläden

Informationen und Zielsetzung

Wenn bestehende Einkaufsmöglichkeiten im ländlichen Raum schließen, dann kann die Nahversorgung mit (regionalen) Lebensmitteln und Produkten des täglichen Bedarfs zum Problem werden. AgiL - Sächsische Agentur für Regionale Lebensmittel will Ideen vorstellen und Denkanstöße geben, wie Versorgung und soziales Miteinander auf dem Land noch gedacht werden kann.

Dorf- und Regionalläden – Mehr als nur der Nahversorger: Geschäfte erfüllen neben der Möglichkeit, sich mit den Waren des täglichen Bedarfs einzudecken noch weitere Rollen. Läden sind auch soziale Treffpunkte. Dorf- und Regionalläden sind nicht nur Hofladen oder Bäcker in einem. Sie können zusätzlich auch Café, Zeitungsladen, Veranstaltungsort, Postfiliale oder Änderungsschneiderei sein. Gerade für ländliche Regionen Sachsens können Dorfladenstrukturen mit ihren multiplen Funktionen einen Beitrag zu einem lebenswerten Leben auf dem Land leisten.

Während der Veranstaltung stehen u. a. folgende Frgen im Fokus: Wie ist aktuelle Versorgungslage auf dem “Land”? Wie kann soziale Teilhabe gestärkt werden? Wie können wir regionale Wertschöpfungsketten schaffen? Wie Gründe ich einen Dorf- oder Regionalladen? 

Dafür wagen Veranstalter und Teilnehmer gemeinsam einen Blick in andere Bundesländer. Referenten sind dazu Simone Zeil vom Ernährungsrat Brandenburg und Günter Lühning vom Verein DORFbegegnungsLÄDEN e.V. Im Anschluss der Vorstellung der beiden Präsentationen ist ausreichend Zeit für Fragen.