Ort
Industrie- und Handelskammer Chemnitz, Regionalkammer Mittelsachsen, Halsbrücker Straße 34, 09599 Freiberg
Veranstaltungsdatum
1. Juni 2022, 9 - 16 Uhr
Anmeldeschluss
Keine Anmeldung mehr möglich
Branchen
Branchenoffen
Land/Region
Weltweit
Veranstalter
Industrie- und Handelskammer Chemnitz, Regionalkammer Mittelsachsen
Kosten für die Teilnahme
210,00 Euro

Informationen und Zielsetzung

Unternehmen sehen sich bei der Ausfuhr u. U. mit Beschränkungen und Verboten im Waren- und Dienstleistungsverkehr konfrontiert. Verstöße können massive Konsequenzen haben für die Auftragsrealisierung sowie für den Geschäftsführer und die Mitarbeiter selbst.

Sie erhalten eine Übersicht zu den gesetzlichen Erfordernissen der Exportkontrolle. An praktischen Beispielen besprechen Sie den Umgang mit Sanktionslisten und Embargobestimmungen, die Warenprüfung sowie die Beachtung weiterer Beschränkungen. Eingegangen wird auf die vom Zollanmelder abzugebenden Erklärungen (Unterlagencodierung) sowie auf Prüfprozeduren und Verantwortlichkeiten in der Firma - auch mit einem sachkundigen Blick auf eventuelle Erfordernisse aus der US-(Re-)Exportkontrolle.

  • Exportkontrolle in der EU und in Deutschland - Konsequenzen für die Abwicklung von innergemeinschaftlichen und Drittlandsgeschäften
  • Prüfschritte und Erklärungspflichten bei der Zollanmeldung - Sanktionslisten, Embargobestimmungen, Dual Use und Endverwendung
  • Exkurs: US (Re-)Exportkontrollrecht für die deutsche Geschäftspraxis
  • Genehmigungserfordernisse und exportkontrollrechtliche Verfahrenserleichterungen
  • Die Außenwirtschaftsprüfung durch das Hauptzollamt

  

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