Branchenspezifisches Absatzförderinstrument (BBA)

Unterstützung zur Markterschließung und Kooperationsanbahnung

Das Branchenbezogene Absatzförderinstrument (BBA) bietet kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) des Freistaates Sachsen die Chance, ihre Außenwirtschaftsaktivitäten auszubauen und neue Zielmärkte zu erschließen. Entscheider aus wichtigen Zielmärkten erhalten die Möglichkeit, den Wirtschaftsstandort Sachsen, seine Technologiekompetenzen und mögliche Kooperationspartner in Sachsen kennenzulernen. So sollen bilaterale Kooperations- und Geschäftsmöglichkeiten initiiert und entwickelt werden.

Das Branchenbezogene Absatzförderinstrument wird finanziert aus Mitteln des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) und koordiniert durch die Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS).

Grafik Ziele des Branchenbezogenen Absatzförderinstruments (BBA)

Quelle: Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS)

Wie funktioniert das BBA?

Zielstellung des BBA ist es, ein konkretes Absatzpotenzial zu verwirklichen und Kooperationsabsichten sächsischer KMU zu unterstützen, indem Entscheider aus relevanten Zielmärkten und -branchen identifiziert und im Rahmen eines gezielt vorbereiteten Projektes nach Sachsen eingeladen werden.

Hier erhalten die Fach- und Führungskräfte, Entscheider und Multiplikatoren aus Wirtschaft und Verwaltung eine themenspezifische Weiterbildung durch qualifizierte Bildungsträger und besuchen regionale Unternehmen. Dies orientiert sich an spezifischen Branchen- und/oder Technologiethemen, die vorab auf Basis konkret identifizierter Interessen festgelegt werden. 

Die Entscheider aus außenwirtschaftlich relevanten Ländern erhalten somit spezifische Informationen zu den Produkten und Dienstleistungen der Unternehmen. Es wird gezeigt, wie Sachsen im internationalen Wettbewerb positioniert ist und welche Erfolgsfaktoren die sächsische Wirtschaft antreiben.

Die in Sachsen ansässigen KMU gestalten das Konzept und Programm der Projekte aktiv mit, präsentieren ihre innovativen Produkte und Dienstleistungen. So entwickeln sich konkrete Kooperations- und Geschäftsmöglichkeiten und es können direkte Kontakte für das Auslands-geschäft geknüpft werden.

Welche Vorteile ergeben sich für sächsische Unternehmen?

  • Impulse für die Erschließung neuer Absatzmärkte
  • Know-how-Austausch mit dem potenziellen Absatzmarkt, mit dem Ziel der Vereinbarung von Kooperationen, Joint-Ventures, Entwicklungspartnerschaften und / oder Lieferverträgen
  • Präsentation der individuellen Expertise gegenüber potenziellen Kunden
  • Passgenaue Vermittlung von Kontaktmöglichkeiten zu ausländischen Entscheidungsträgern
  • Weiterbildung der ausländischen Teilnehmer dient dem Image- und Vertrauensaufbau zum Technologiestandort Sachsen und seinen Unternehmen
  • Nachhaltige Orientierung und Bindung der ausländischen Fach- / Führungskräfte auf / an Sachsen

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