Weiteres Aufrufverfahren im Kooperationsprogramm INTERREG Polen-Sachsen 2014-2020 gestartet

Das Kooperationsprogramm INTERREG Polen – Sachsen 2014-2020 verfolgt das Ziel, die Zusammenarbeit zwischen Akteuren im polnisch-sächsischen Grenzraum zu vertiefen, um Entwicklungsbarrieren zu überwinden. Anfang Oktober wurden die neuen Aufrufverfahren gestartet. Im Rahmen dieser Aufrufverfahren stehen insgesamt 7 Millionen EUR Mittel zur Förderung neuer Projekte zum Thema „Gemeinsames Natur- und Kulturerbe“ zur Verfügung. Projektanträge können bis zum 30. November 2017, 16:15 Uhr, eingereicht werden.

Thematisch im Fokus stehen Projekte im Bereich des Umweltschutzes, der Erhaltung und des Schutzes vom Kulturerbe sowie zugunsten der Entwicklung des Kultur- und Naturerbes.

   

Über INTERREG Polen – Sachsen 2014-2020

Das Kooperationsprogramm INTERREG Polen – Sachsen 2014-2020 verfolgt das Ziel, die Zusammenarbeit zwischen Akteuren im polnisch-sächsischen Grenzraum zu vertiefen, um Entwicklungsbarrieren zu überwinden.

Es wird auf der polnischen Seite in der Unterregion Jelenia Góra (Hirschberg), der Woiwodschaft Niederschlesien und Landkreis Żarski (Sorau), der Woiwodschaft Lebuser Land und auf der deutschen Seite in den Landkreisen Görlitz und Bautzen des Freistaates Sachsen umgesetzt. Dafür stehen 70 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung zur Verfügung. Im Rahmen des Programms wurden vier thematische Ziele, die den wichtigsten Problemen und Herausforderungen in der Entwicklung des polnisch-sächsischen Grenzgebiets entsprechen, ausgewählt und mit Investitionsprioritäten untersetzt: gemeinsames Natur- und Kulturerbe, regionale Mobilität, grenzübergreifende Aus- und Weiterbildung sowie partnerschaftliche Zusammenarbeit.