Sächsische Außenwirtschaftswoche 2019: WFS vermittelt erfolgreich Wissen zum Auslandsgeschäft

Vom 8. bis 12. April veranstalteten die Akteure der Außenwirtschaftsinitiative Sachsen (AWIS) zum wiederholten Mal die Sächsische Außenwirtschaftswoche. In diesem Rahmen organisierte auch die Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS) – ebenfalls AWIS-Partner – zwei Fachtagungen: die MOE-Fachtagung 2019 - Markteintritt und -erweiterung in Tschechien, Polen, der Slowakei und Ungarn mit Spezialthema "Marktchancen Südosteuropa" und die Fachtagung "Perspektiven in der Entwicklungszusammenarbeit". Insgesamt etwa 100 Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, in praxisorientierten Vorträgen, angeregten Diskussionen und spezifischen Workshops Wissen zum Auslandsgeschäft auf- und auszubauen und eigene Erfahrungen und Ideen einzubringen.

An der MOE-Fachtagung „Markteintritt und -erweiterung in Tschechien, Polen, der Slowakei und Ungarn“ mit dem Spezialthema „Marktchancen Südosteuropa“ nahmen Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik teil. In einem Plenarteil stellten Experten des Ost-Ausschusses – Osteuropaverein der Deutschen Wirtschaft e.V. (OAOEV) die Wachstumsmärkte in Mittelost- und Südosteuropa vor. Im Anschluss folgte ein Vortrag zu den Chancen und Herausforderungen im Bereich der Digitalisierung in Südosteuropa durch die Deutsche Telekom AG. Schließlich wurden im Rahmen eines Podiumsgespräches die Zukunftsthemen Smart City und Smart Mobility insbesondere in Polen, Tschechien und Ungarn näher vorgestellt und erste Ansätze für eine Zusammenarbeit mit sächsischen Partnern diskutiert. Im Anschluss an den Plenarteil fanden parallel zwei Workshops statt, in denen sächsische Interessenten  mit Marktexperten aus Tschechien, Polen, der Slowakei und Ungarn sowie aus Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Serbien und Slowenien ins Gespräch kommen konnten und Informationen zum Markteinstieg und zu Absatzförderungs-Projekten der WFS in den Regionen erhielten.  

Direkt im Anschluss an die MOE-Fachtagung fand die Fachtagung „Perspektiven in der Entwicklungszusammenarbeit“ – organisiert von der WFS und dem Sächsischen Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft (SMUL) – statt. Hier erhielten die Teilnehmer Informationen über die vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung angebotenen Instrumente der Entwicklungszusammenarbeit. Sächsische Unternehmen tauschten ihre Erfahrungen mit Projekten in Lateinamerika, Afrika und Asien in zwei moderierten Panels aus. Über 50 Teilnehmer verfolgten den Erfahrungsaustausch und brachten sich mit eigenen Erkenntnissen und Vorschlägen für Projekte in die Diskussion ein.