Große Resonanz auf sächsisch-polnischen Austausch zu "Regionale Wertschöpfung in Zeiten der Digitalisierung" in Kattowitz

Der sächsische Staatsminister für Regionalentwicklung, Thomas Schmidt, hat eine positive Bilanz der ersten sächsisch-schlesischen simul+Werkstatt gezogen. Unter dem Thema "Regionale Wertschöpfung in Zeiten der Digitalisierung" hatten am 07. Oktober 2021 rund 70 Teilnehmer über gemeinsame Zukunftsprojekte diskutiert, die deutsche sowie polnische Wissenschaftler und Unternehmer gemeinsam weiterentwickeln und umsetzen können.

Staatsminister Schmidt ist mit der durchgeführten simul+-Werkstatt zufrieden: "Unsere Erwartungen waren hoch, sie wurden aber noch einmal übertroffen. Wir konnten viele Themen identifizieren, die uns miteinander verbinden und Basis für eine langfristige Zusammenarbeit – zwischen Unternehmen, Forschungseinrichtungen und der Verwaltung – darstellen."

Thomas Horn, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS) - die die Werkstatt im Auftrag des Ministeriums organisierte - hatte in der Diskussion auf die vielfältigen Chancen hingewiesen, die sich für internationale Kooperationsprojekte ergeben: "Solche Kooperationen sind für Sachsen und seine Partner in den angrenzenden Regionen ein wichtiger Baustein für die Gestaltung der wirtschaftlichen Zukunft. Sachsen ist dabei ein attraktiver Partner, weil wir bei dem Thema ‚Digitalisierung‘ mit dem Branchennetzwerk 'Silicon Saxony' und regionalen Netzwerken, wie Südwestsachsen digital oder Digitale Oberlausitz, ein breites technologisches Know-how mit Anwendungsmöglichkeiten in der Region verbinden. Die Netzwerke sind außerdem wichtige Unterstützer, wenn es darum geht, mit Hilfe der Digitalisierung neue Geschäftsmodelle und Wertschöpfung in den Regionen zu generieren und dabei Synergien aus Industrie und Verwaltung zu nutzen. Von den regionalen Best-Practice-Beispielen erwarten wir für beide Seiten auch neue Impulse, was vor allem den grenzüberschreitenden Einsatz angeht. Projekte der ‚Internet of Things‘-Cluster aus Polen und Sachsen können zudem einen relevanten Beitrag für die Entwicklung europäischer Technologieplattformen leisten."

Staatsminister Schmidt ist seit 06. Oktober mit einer 30-köpfigen Delegation in Polen. Auf dem Programm stehen Kontakte mit Unternehmern, Wissenschaftlern sowie Politikern in Kattowitz, Krakau und Oppeln.