8. Ostdeutsches Wirtschaftsforum: Panel der airea-Partner diskutiert über klimafreundliche Logistik

Unter dem Motto „Eine neue Zeit“ kommen beim Ostdeutschen Wirtschaftsforum (OWF) im brandenburgischen Bad Saarow führende Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft zusammen. Gemeinsames Themenfeld der "airea"-Partner IMG Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH, Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS) und der Mitteldeutschen Flughafen AG sind die Herausforderungen und Chancen, vor denen eine zukunftsfähige klimafreundliche Logistikbranche steht. Wie sich dieser Transformationsprozess erfolgreich gestalten kann, ist Gegenstand des heutigen Fach-Panels der Partner.

Unter dem Titel: „Klimafreundliche Fracht: Wie eine nachhaltige Infrastrukturnutzung zu mehr Versorgungssicherheit und Synergien für Ostdeutschland führen kann.“ diskutierten 

  • Volker Ratzmann, Executive Vice President Corporate Public Affairs, Deutsche Post DHL Group Dr. Friedrich Rheinheimer, Geschäftsführer MECOTEC GmbH,
  • Dr. Friedrich Rheinheimer, COO Mecotec GmbH,
  • Götz Ahmelmann, CEO Mitteldeutsche Flughafen AG,
  • Dr. Robert Franke, Geschäftsführer Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH (IMG) und 
  • Thomas Horn, Geschäftsführer Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS)

zunächst Erfahrungsberichte und Erkenntnisgewinne aus Pandemie und Post-Corona-Phase. Dabei wurde deutlich, dass die notwendigen Transformationen in Richtung Klimaneutralität und Resilienz große Chancen und Potenziale bieten. Die Vertreter von "airea - The Airport Region in Central Germany" unterstrichen in ihren Beiträgen, dass Nachhaltigkeit und stabile Lieferketten von elementarer Bedeutung sind. Nur so könne die Wettbewerbsfähigkeit Mitteldeutschlands als Leuchtturm-Region langfristig gesichert werden.

Thomas Horn, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS): „Im internationalen Wettbewerb um Investoren erhöhen Wirtschaftsregionen ihre Chancen, wenn sie hochwertige Flächenangebote und eine hervorragende Infrastruktur ergänzt um innovative Technologie- und Branchenkompetenz anbieten. Mit ‚airea‘ nutzen die drei Partner gezielt Synergien der Branchenexpertise in der Region Leipzig-Halle, in der der Flughafen von entscheidender Bedeutung für die globale Anbindung sowie Vermarktung ist und die sich durch ausgeprägte Kompetenzen im Bereich Logistik, Life Science, Chemie, Erneuerbare Energien und Elektromobilität auszeichnet. Zusammen mit einem attraktiven Flächenportfolio schafft das eine win-win-Situation für alle Beteiligten. Zudem erwarten wir von dem Projekt insgesamt eine größere Ausstrahlung und damit auch einen Mehrwert für die angrenzenden Regionen.“

Götz Ahmelmann, CEO der Mitteldeutschen Flughafen AG: „Der Flughafen Leipzig/Halle sichert nicht nur Lieferketten für die Versorgung der Industrie und Bevölkerung. Der Airport ist auch ein zentraler Ansiedlungsmagnet in Mitteldeutschland. Diese Funktion ist für uns und die Region wichtig, wir möchten sie ausbauen und verstärken. Deshalb werden wir die Entwicklung des Airports als internationales Luftfrachtdrehkreuz und Tor der Region weiter vorantreiben. Dabei richten wir uns konsequent auf Nachhaltigkeit aus, denn es ist unser erklärtes Ziel, den Airport ab 2030 CO2-neutral zu betreiben.

Für uns ist das Ostdeutsche Wirtschaftsforum eine wesentliche Plattform zum Austausch über aktuelle Rahmenbedingungen und Trends in der Wirtschaft Ostdeutschlands“, erläutert Dr. Robert Franke, Geschäftsführer der Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH (IMG). „Ansiedlungen wie der finnischen UPM Biochemicals in Leuna, dem US-Elektronikkonzern in Bernburg, INTEL in Magdeburg, Daimler Truck in Halberstadt, der Nexwafe GmbH in Bitterfeld, den Erweiterungen beispielsweise der TESVOLT AG in Lutherstadt Wittenberg oder des Schweizer Solarunternehmens Meyer Burger in Thalheim zeigen das enorm dynamische Wachstumsumfeld in Sachsen-Anhalt und Mitteldeutschland insgesamt. Beim OWF geht es auch darum bundesländerübergreifend Initiativen weiter auszubauen und weitere Investitionen für Ostdeutschland zu generieren.“