Werbung für den Standort und die Branche

Die dreitägige Veranstaltung, die im historischen Victoria Baths in Manchester, der „Europäischen Hauptstadt des Radsports“ 2024 stattfand, zog Tausende Handmade-Bike-Enthusiasten und Branchenprofis an. Die Besucher konnten sich über die neuesten Trends im Bereich Urban-, Mountain- und Rennrad informieren. Die WFS war mit einem Mountainbike von Sour Bicycles aus Dresden dabei, das durch hochwertige sächsische Komponenten wie Naben von Qvist und Fahrradtaschen von timba ergänzt wurde. Ein zusätzliches Highlight der Messe in Manchester war die Übertragung der Tour de France auf einer Großleinwand.

Die WFS hat den Messeauftritt genutzt, um das vielfältige Know-how der sächsischen Fahrradwirtschaft und den Standort insgesamt dem interessierten Publikum vorzustellen. Dabei ging es auch darum, mit britischen Firmen ins Gespräch zu kommen, die Interesse an einem Standort in Kontinentaleuropa haben. Zuletzt hatte die WFS die britische ITS Cycling Ltd. bei der Standortsuche in Sachsen unterstützt. Am Rande der Dresdner Neustadt wurde der ideale Standort für das neue Europa-Lager gefunden. Mit zahlreichen Partnern der sächsischen Fahrradindustrie, die in der näheren Umgebung ansässig sind, und der vielfältigen und dynamischen Fahrradszene, bietet Dresden für ITS Cycling das perfekte Umfeld für Wachstum und Innovation.

BESPOKED im Oktober in Dresden

Zudem hat die WFS für die BESPOKED Germany geworben, die nach der erfolgreichen Premiere im letzten Jahr erneut in Dresden stattfindet. Vom 18. bis 20. Oktober werden am Flughafen Dresden ca. 100 Aussteller erwartet, die neueste Kreationen und Produkte einem internationalen Publikum präsentieren und damit den Aufbau einer florierenden Kultur kleiner unabhängiger Fahrradhersteller in Mitteleuropa fördern.

Fahrradbranche in Sachsen

Sachsen gilt seit über 120 Jahren als einer der wichtigen Standorte für die deutsche Fahrradwirtschaft. Im Freistaat sind schätzungsweise 10.000 Menschen in über 300 Unternehmen direkt in der Fahrradbranche beschäftigt, die ca. 1,5 Milliarden Euro Umsatz mit Bezug zur Fahrradwirtschaft generieren. Sie formen eine komplette Wertschöpfungskette von der Komponenten-Entwicklung, Zubehör, Bekleidung bis hin zur Zweiradtouristik. Besondere Stärken hat die hiesige Fahrradwirtschaft vor allem im Leichtbau und Metallverarbeitung sowie im Einsatz neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse bei der Materialauswahl und Konstruktion.