Online-Wirtschaftsdialog: Doing Business in the United Kingdom
Der Zugang zum britischen Markt ist seit dem EU-Austritt schwieriger geworden. Er bietet jedoch genügend Geschäftschancen, um das Feld nicht anderen Wettbewerbern zu überlassen. Vor diesem Hintergrund steht der Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH ein Beauftragter für Großbritannien zur Verfügung. Eine erste Möglichkeit, um sich mit Nick Watson auszutauschen, bietet sich im Rahmen des Wirtschaftsdialogs am 09. Juni. Anmeldeschluss: 09. Juni 2023
- Ort
- online
- Veranstaltungsdatum
- 09. Juni 2023, 10 - 11 Uhr
- Anmeldeschluss
- Keine Anmeldung mehr möglich
- Branchen
- branchenoffen
- Land/Region
- Großbritannien
- Veranstalter
- Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH
- Kosten für die Teilnahme
- Die Teilnahme ist kostenfrei.
Informationen und Zielsetzung
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Falls Sie noch kurzfristig teilnehmen möchten oder sich angemeldet haben, aber keine Zugangsdaten erhalten haben, melden Sie sich bitte bei Frau Annett Jantz (annett.jantz@wfs.saxony.de, 0351/2138300). Sie unterstützt Sie gern.
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Auch gut drei Jahre nach dem EU-Austritt bleibt unklar, welchen Weg das Vereinigte Königreich beschreitet. Der Zugang zum britischen Markt ist aus der EU heraus schwieriger geworden. Er bietet jedoch genügend Geschäftschancen, um das Feld nicht anderen Wettbewerbern zu überlassen.
Als sechstgrößte Volkswirtschaft der Welt in unmittelbarer geographischer Nähe bietet sich eine enge Kooperation grundsätzlich an. Während das Königreich im bundesdeutschen Außenhandel im Jahr 2022 erstmals aus den Top 10 der wichtigsten Partner fällt, zählt das Land weiterhin zu den Top 5 der sächsischen Exportpartner. Erzeugnisse des Kraftfahrzeugbaus und des Maschinenbaus sowie elektrotechnische Erzeugnisse und Waren aus Kunststoffen machen dabei über 80 Prozent der Ausfuhren aus.
Zu konkreten Geschäftschancen auf der Insel gehört zum Beispiel der stark wachsende Offshore-Windenergiesektor, in den auch deutsche Firmen wie RWE Renewables, EnBW und Siemens Gamesa investieren. Sie profitieren zudem davon, dass die britische Regierung die Erzeugungskapazitäten bis 2030 verfünffachen will. Damit wird auch die Grundlage für eine Wasserstoffwirtschaft gelegt, die nicht nur grün, sondern auf der Basis einer stark wachsenden Chemieindustrie auch blau sein soll. Milliardeninvestitionen fließen außerdem in große Infrastrukturprojekte, vor allem in das Schienennetz und in das Gesundheitswesen. Der staatliche Gesundheitsdienst NHS leidet unter extremen Kapazitätsengpässen, die zu rekordverdächtig langen Wartelisten führen. Mit über 40 neuen Krankenhäusern soll das Problem angegangen werden. (Quelle: GTAI)
Vor diesem Hintergrund hat die Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS) seit 2023 einen Beauftragten für Großbritannien. Nick Watson steht sächsischen Unternehmen für Fragen zu ihren Absatz,- Beschaffungs,- und Kooperationschancen auf dem britischen Markt zur Verfügung. Die nächste Möglichkeit, um sich mit ihm zu den eigenen Chancen auszutauschen, bietet sich im Rahmen des Wirtschaftsdialogs.
Programmablauf:
- 10:00 Uhr: Einführung und Moderation; Kerstin Leisering, Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS)
- 10:10 Uhr: Kurze Vorstellungsrunde der Teilnehmer
- 10:20 Uhr: Impulsvortrag; Entwicklung der britischen Wirtschaft & Vorzüge des Großbritanniengeschäfts; Nick Watson, Beauftragter der WFS für Großbritannien
- 10:45 Uhr: Diskussion zu Ansätzen, aktuellen Herausforderungen und Unterstützungsbedarf für sächsisch-britische Geschäfte
Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt. Die Anmeldung ist bis zum 09. Juni 2023 möglich.
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Der Zugang zum britischen Markt ist seit dem EU-Austritt schwieriger geworden. Er bietet jedoch genügend Geschäftschancen, um das Feld nicht anderen Wettbewerbern zu überlassen. Vor diesem Hintergrund steht der Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH ein Beauftragter für Großbritannien zur Verfügung. Eine erste Möglichkeit, um sich mit Nick Watson auszutauschen, bietet sich im Rahmen des Wirtschaftsdialogs am 09. Juni. Anmeldeschluss: 09. Juni 2023