Dazu WFS-Geschäftsführer Thomas Horn: "Die Frankfurter Buchmesse ist als größte Buchmesse der Welt eine bewährte und erfolgreiche Plattform für unsere sächsischen Aussteller, die hauptsächlich kleine und mittelständische Unternehmen sind. Nach wie vor ist die fortschreitende Digitalisierung eine Herausforderung für die Branche, der es aber gut gelingt, sich dank einer engen Bindung zu den Kunden und kreativen Vermarktungsideen zu behaupten."

Die SDP Sachsendruck GmbH aus Plauen ist Deutschlands einziger Hersteller von Pappebüchern und eine der ältesten Druckereien in Deutschland. Als Experte für die Kinderbuchproduktion ist die Großdruckerei in der Branche fest etabliert. "Zu einem guten Vertrieb gehört immer der persönliche Kontakt, der dadurch immer einen Tick erfolgreicher sein wird als die Gespräche und Verhandlungen am Telefon oder per Videokonferenz. Dazu können wir unseren SachsenDruck und unser Pappebuch immer ein Stück bekannter machen und die Buchmesse ist dafür am besten geeignet", sagt Geschäftsführer Ralf Fischer.

Seit 2016 ist der Notschriften-Verlag aus Radebeul, der vor allem Texte von Themen und Autoren aus der Region veröffentlicht, auf der Buchmesse präsent. Bisher sind ca. 315 Publikationen in Auflagen von jeweils 100 bis 5.000 Exemplaren erschienen. "Der Notschriften-Verlag freut sich auf die Frankfurter Buchmesse, auf die Begegnungen mit dem Fach- und Lesepublikum und mit anderen Kollegen. Die Messe ist eine wichtige Möglichkeit, sich zu präsentieren, da kleine Verlage im Buchhandel nur sehr schwer wahrgenommen werden", so Verleger Jens Kuhbandner.

PALOMAA Publishing aus Leipzig legt den Fokus ausschließlich auf das Werk von Autorinnen und Künstlerinnen und veröffentlicht Sachbücher und Ratgeber. "Die Frankfurter Buchmesse ist für unseren jungen Verlag in diesem Jahr eine wunderbare Möglichkeit, uns einem größeren Publikum vorzustellen und in den persönlichen Austausch zu kommen. Wir sind gespannt auf Gespräche mit Lesern, Kollegen aus dem Buchhandel sowie mit anderen Verlagen und freuen uns auf die Lesungen unserer Autorinnen vor Ort - Höhepunkte, die in den vergangenen anderthalb Jahren unter der Pandemie leider oft auf der Strecke bleiben mussten und nun erst langsam wieder stattfinden können," erläutert Verlegerin Anna Friebel.

Folgende Aussteller aus Sachsen präsentieren sich auf der diesjährigen Frankfurter Buchmesse:

• Deutsches Zentrum für barrierefreies Lesen (dzb lesen) aus Leipzig,
• Edition Hamouda aus Leipzig,
• KREATIVES SACHSEN aus Chemnitz,
• Leipziger Buchmesse,
• Notschriften-Verlag Kuhbandner Wenzel GbR aus Radebeul,
• PALOMAA Publishing aus Leipzig,
• PocketBook Readers GmbH aus Radebeul,
• SDP Sachsendruck GmbH aus Plauen,
• Verlag Beier & Beran - Archäologische Fachliteratur aus Langenweißbach,
• Winterwork aus Borsdorf.

Auf der Messe werden in diesem Jahr rund 1.700 Aussteller aus über 70 Ländern erwartet, die eine vielfältige Bandbreite von Buchtiteln, Landkarten, Manuskripten und Grafiken sowie digitale Medien wie Hörbücher und E-Books verschiedenster Themen vorstellen.

Der Messeauftritt wurde von der WFS im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) organisiert.