Forschungseinrichtungen in Sachsen stellen Covid19-Testkapazitäten bereit
Die außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Sachsen stellen sich in den Dienst des Gesundheitsschutzes und unterstützen bei der Auswertung von Covid19 – Tests. Derzeit werden mehrere Forschungslabore dafür vorbereitet. Mit weiteren Partnern koordiniert das Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie (IZI) in Leipzig das Vorhaben und hat ein Netzwerk im engen Schulterschluss mit dem Uniklinikum Leipzig geschaffen. Zum Laborverbund gehören auch das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) und das Max-Planck-Institut für Evolutionäre Anthropologie in Leipzig, das etwa Mitarbeiter zur Unterstützung mobilisiert hat.
Derzeit wird der Betrieb der Labore für die Analyse von Corona-Tests hochgefahren. Mitte bis Ende des Monats sollen mehrere tausend Tests pro Tag hier gemacht werden können - zusätzlich zu den Tests, die derzeit etwa in Unikliniken und bei der sächsischen Landesuntersuchungsanstalt ausgewertet werden. Diese Kapazitäten müssen vorgehalten werden, wenn noch deutlich mehr Menschen als bisher auf Infektion mit dem Corona Virus getestet werden sollen. Die Infektionsketten lassen sich besser nachvollziehen und der Verlauf der Epidemie lässt sich umso besser einschätzen, je mehr Menschen getestet werden.
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