"ADMONT" - Europäische Forschung an More-than-Moore Technologien
Seit 2015 arbeiten im Rahmen des von X-FAB Dresden koordinierten Projektes »Advanced Distributed Pilot Line for More-than-Moore Technologies (ADMONT)« insgesamt 19 europäische Partner aus Industrie und Forschung gemeinsam am Aufbau einer Dresdner Pilotlinie für die Fertigung von Halbleiterchips mit erweiterten Funktionalitäten (»More-than-Moore«).
"enerMAT" - Sachsen forscht an ganzheitlichen Energiemanagementsystemen in Gebäuden
Im Projekt „enerMAT“ wollen die fünf Projektpartner – Fraunhofer EAS-IIS Dresden und vier sächsische KMU – den komplexen Entwurfsprozess für Energiemanagementsysteme, die sämtliche Gebäudeinstallationen einbeziehen, drastisch vereinfachen. Ziel ist, in Gebäuden nur so viel Energie einzusetzen, wie auch wirklich benötigt wird – ohne dabei den Komfort einzuschränken.
"futureTEX" - Ein Zukunftsmodell für Traditionsbranchen in der vierten industriellen Revolution
Das Projekt futureTEX ist ein Gewinner im Programm „Zwanzig20 – Partnerschaft für Innovation“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Bis 2019 arbeiten wissenschaftliche Einrichtungen, Unternehmen und Verbände in Sachsen daran, die führende Position bei der Umsetzung der vierten industriellen Revolution im Textilmaschinenbau und in der Textilindustrie zu erringen und damit bis 2030 das modernste textilindustrielle Wertschöpfungsnetzwerk Europas aufzubauen.
Alexander Stamos und Christoph Braun, stamos und braun prothesenwerk gmbh
"Für unser Start-up hat sich der Standort Sachsen in jeder Hinsicht als die richtige Wahl erwiesen. Mit Vorgründungsberatung und Gründercoaching wurden wir schon bei den ersten Schritten in die Selbstständigkeit unterstützt."
Bergquell Brauerei Löbau GmbH – Mit Tradition und Moderne auf Erfolgskurs im Braugewerbe
Als Steffen Dittmar 1999 die Bergquell Brauerei Löbau übernahm, betrug die jährliche Bierproduktion 7.000 Hektoliter, heute sind es rund 200.000. Binnen weniger Jahre gelang es dem Inhaber und Geschäftsführer, das Unternehmen von einer Regionalbrauerei zu einer der modernsten Brauereien Europas zu entwickeln. Nach dem Erfolgsrezept für das rapide Wachstum gefragt, zählt er auf: viel Glück, die Fachkompetenz der Mitarbeiter und ein bisschen eigenes Zutun. Man könnte es allerdings auch in zwei Worte fassen: „Lausitzer Porter“.
Bundesweit einziger Cluster für Leichtbauforschung - "MERGE" Chemnitz
„MERGE – Technologiefusion für multifunktionale Leichtbaustrukturen“ heißt der deutschlandweit einzige Bundesexzellenzcluster auf dem Gebiet der Leichtbauforschung. Angesiedelt ist er an der Technischen Universität Chemnitz. Wissenschaftler aus mehr als 20 Instituten der Universitäten Chemnitz und Dresden sowie der Fraunhofer- Institute ENAS und IWU arbeiten hier an einer Technologiefusion in völlig neuer Qualität. Ziel ist es, Fertigungsprozesse bei der Verarbeitung von Metallen, Kunststoffen und Textilien zu einer großserienfähigen und ressourceneffizienten Technologie zusammenzuführen. Durch die Integration von Mikro- und Nanoelektroniksystemen soll zudem eine neue Ebene der Strukturintelligenz erreicht werden.
Das Elektroauto der Zukunft ist leicht, leistungsfähig und bezahlbar. Und aus Sachsen.
Wissenschaftler der Technischen Universität Dresden und des FuE-Instituts ICM – Institut Chemnitzer Maschinen- und Anlagenbau e. V. arbeiten gemeinsam mit Industriepartnern am Elektroauto der Zukunft.
Die Fabrik der Zukunft arbeitet bereits in Sachsen - Die „E³-Forschungsfabrik Ressourceneffiziente Produktion“ in Chemnitz
Die Fabrik der Zukunft arbeitet bereits in Sachsen. In der „E³-Forschungsfabrik Ressourceneffiziente Produktion“ des Fraunhofer-Instituts für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU Chemnitz wird in den Bereichen Antriebsstrang, Karosseriebau und Energiemanagement 2.0 an Lösungen für die Produktionstechnik von Morgen gearbeitet. Die drei „E“ stehen dabei für Energie- und Ressourceneinsparung durch Entwicklung neuer Maschinen und Technologien, für die emissionsneutrale Fabrik sowie für eine Neubetrachtung der Einbindung des Menschen in die Fertigung.
Dr. Christoph von Plotho, Siltronic AG
"Wir haben uns 1995 für den Standort Freiberg entschieden und die letzten 20 Jahre haben gezeigt, wie richtig diese Entscheidung war. Heute ist Freiberg ein wichtiger Produktionsstandort für 300-mm-Wafer. Das kommt nicht von ungefähr, denn hier in Sachsen hat die Mikroelektronik eine jahrzehntelange Tradition. Darum finden wir in dieser Region auch genau die gut ausgebildeten Mitarbeiter, deren Kompetenz und Leistungsbereitschaft mit die Grundlage für unseren wirtschaftlichen Erfolg legen."