pro-beam baut Firmengebäude in Stollberg und schafft neue Arbeitsplätze
Die pro-beam Gruppe, eines der weltweit führenden Unternehmen im Bereich Elektronenstrahl- und Lasertechnologie, verlegt seinen Sitz im Erzgebirge von Neukirchen nach Stollberg. In den Neubau auf dem drei Hektar großen Areal in Stollberg investiert pro-beam 13 Millionen Euro – 3,2 Millionen Euro wurden davon vom Freistaat Sachsen gefördert.
Nach einer kompletten Neuausrichtung des Unternehmens ist das nun der nächste Schritt in Richtung erfolgreiche Unternehmenszukunft. Im Rahmen der Neustrukturierung wurden die zwei Standbeine Auftragsfertigung und Anlagenbau gestärkt und intensiver vernetzt; am Standort Neukirchen steht der Anlagenbau für Kunden aus der Automobilbranche sowie der Luftfahrt im Vordergrund.
Am 25. Januar 2019 hat die Grundsteinlegung für das Firmengebäude in Stollberg stattgefunden; der Baustart ist für Sommer 2019 vorgesehen. Zunächst muss die Zubringerstraße fertiggestellt werden. Umziehen wird die Belegschaft in das 9.300 Quadratemeter große Gebäude bereits im kommenden Jahr. Pro-beam verlegt aber nicht nur seinen Sitz, sondern schafft gleichzeitig etwa 50 zusätzliche Arbeitsplätze für die Region – von Ausbildungsstellen bis hin zu Positionen für Duale Studenten und Professionals. Insgesamt wird das neue Gebäude rund 160 Mitarbeiter fassen.
Im Rahmen des Neubaus werden die Arbeitsbedingungen für die gesamte Belegschaft enorm verbessert: So wird der geplante Bürokomplex viel Raum für flexible Bürokonfigurationen schaffen und ein zeitgemäßes Arbeiten realisieren. Außerdem wird das gesamte Hallenkonzept an den Fertigungsprozess angepasst und die Halle für die Befahrung von Schwerlasttransportern geeignet sein. Für das leibliche Wohl der Mitarbeiter sorgt ein geräumiges Bistro mit zusätzlichen Aufenthaltsplätzen im Außenbereich.
Die Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS) hat dem Unternehmen im Zusammenhang mit dem Investitionsprojekt beratend zur Seite gestanden, insbesondere auch bei der Beantragung von Fördermitteln.