20 Gründungsvorhaben für den "InnoStartBonus" ausgewählt
Die Auswahlphase für den ersten Förderaufruf zur neuen Gründungsförderung „InnoStartBonus“ des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) ist abgeschlossen. Von ursprünglich knapp 100 Interessenten, die im Rahmen des ersten Förderaufrufes ihre Bewerbung bis Mitte Mai 2019 eingereicht hatten, haben vergangene Woche 39 Teams bzw. Einzelpersonen ihre Gründungsidee vor dem durch das SMWA berufenen Expertengremium vorgestellt. 20 innovative Gründungsideen aus 7 verschiedenen Branchen haben ein positives Fördervotum erhalten, wobei 13 Konzepte aus den Großstädten Leipzig, Dresden und Chemnitz und 7 weitere aus dem ländlichen Raum kommen. Hinter den ausgewählten Gründungsvorhaben stehen 27 potenzielle Gründerinnen und Gründer.
Auf Grundlage der Bewertung des eingereichten Geschäftskonzepts – inklusive Innovationsgrad, Machbarkeit und Kundennutzen – sowie der im Pitch aufgezeigten Gründerpersönlichkeit hat das Expertengremium ein Votum zur Förderwürdigkeit der jeweiligen Gründungsidee abgegeben. Im Fall eines positiven Votums kann der Förderantrag bei der Sächsischen Aufbaubank – Förderbank – (SAB) eingereicht werden. Der Förderbeginn ist der 1. August 2019.
Die Bewerbungsphase für den nächsten Förderaufruf des InnoStartBonus ist für den Zeitraum 5. September bis 27. Oktober 2019 vorgesehen.
Hintergrund InnoStartBonus
Die potenziellen sächsischen Gründerinnen und Gründer mit innovativen Geschäftsideen werden im Rahmen eines wettbewerblichen Verfahrens mit einem Zuschuss von monatlich 1.000 Euro über zwölf Monate gefördert. Die neue Gründerförderung ist familienfreundlich, denn pro unterhaltspflichtigem Kind wird für die Dauer der Förderung ein monatlicher Kinderbonus von zusätzlich 100 Euro gewährt.
Innovative Neugründungen sollen in die sächsische Gründerszene eingeführt und finanziell in der Vor- und Gründungsphase unterstützt werden. Für die Durchführung des wettbewerblichen Verfahrens sowie die Betreuung und Vernetzung der Gründer hat das SMWA die futureSAX GmbH – die Innovationsplattform des Freistaates Sachsen – beauftragt.
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