Alternative Rohstoffe, neue Produkte

Ziel des Vorhabens "Gartenmahlzeit" ist Entwicklung und der vollständige Aufbau einer neuartigen regionalen Wertschöpfungskette für pflanzliche Lebensmittel für den Endverbraucher und die Gastronomie auf Basis von Leguminosen.

Metzgereiprodukte mit gewohntem Geschmack, aber ohne tierische Zutaten – mit diesem Leitgedanken wurde 2023 Die Vegane Fleischerei gegründet und im selben Jahr der erste Laden in Dresden eröffnet.

Der Herstellung von fermentierten Lebensmitteln widmet sich die 2019 gegründete Dresdner Manufaktur Elb-Ferment. Das junge Unternehmen produziert auf diese Weise unter anderem das Trendgetränk Kombucha sowie Kimchi und Kefir.

Unter der Marke ALGENWERK bietet der Anlagenbauer Puevit rohköstliche, unverarbeitete Spirulina als frisches, regionales Lebensmittel. Die Algen wachsen in den eigenentwickelten Anlagen und werden direkt und ohne weitere Verarbeitungsschritte geerntet und frisch abgefüllt.

Im FuE-Vorhaben ENABLE wird das Potenzial der nicht-konventionellen einzelligen Süßwasseralge Chlorella zofingiensis erschlossen, die aufgrund ihres ausgewogenen Metabolitspektrums aus Fettsäuren, Proteinen sowie primären und sekundären Carotenoide ein hervorragendes bioaktives Nahrungsmittel ist.

Das Projekt Ferblend befasste sich mit der kombinierten Nutzung von Sonnenblumenpresskuchen aus der Speiseölherstellung und der bei der Käseherstellung anfallenden Süßmolke.

IPC Process-Center ist ein Lohnfertigungsunternehmen, das sich auf die Herstellung von Pellets und Granulaten spezialisiert hat. Unter Verwendung innovativer Technologien werden funktionelle Schüttgüter für Kunden aus ganz Europa gefertigt.

Auf die Herstellung von Getreideflocken und anderen Mühlenprodukten hat sich die Rubinmühle Vogtland spezialisiert. Neben Dinkel, Gerste, Weizen und Roggen verarbeitet sie vor allem Hafer zu Flocken, Mehl und Grütze. Ein großer Teil des Hafers stammt aus biologischem Anbau.