Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf e. V. (HZDR)
Das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf e. V. (HZDR) arbeitet an der Entwicklung innovativer Materialien für Speicher- und Computertechnologien der Zukunft. Zur Verbesserung der Qualität von Einkristallen berechnen HZDR-Forscher z. B. die Magnetfelder, die benötigt werden, um aus flüssiger Siliziumschmelze perfekte 300-mm- bzw. 450-mm-Wafer produzieren zu können.
Gemeinsam mit der TU Bergakademie Freiberg betreibt das HZDR das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) zur Entwicklung neuer Technologien, um mineralische und metallhaltige Rohstoffe effizienter bereitzustellen, zu nutzen sowie umweltfreundlich zu recyceln.
Das HZDR koordiniert gemeinsam mit dem HIF den Aufbau des größten Ressourcennetzwerkes in Europa. Für „EIT Raw Materials“ stehen bis 2022 insgesamt 410 Millionen Euro zur Verfügung, um neue Verfahren und Produkte für die nachhaltige Erkundung, Gewinnung, Verarbeitung und das Recycling von Rohstoffen zu entwickeln.