Logistik Standort Sachsen - im Herzen Europas

SACHSENS INDUSTRIE BRAUCHT LOGISTIK

Die starke industrielle Basis Sachsens mit den Kern-Branchen Automobilindustrie, Maschinen- und Anlagenbau, Mikroelektronik / IKT und Umwelttechnik bietet viel Potenzial für logistische Dienstleistungen. Die sächsischen Standorte international agierender Unternehmen wie Volkswagen, BMW und Porsche, GLOBALFOUNDRIES und Infineon, Bombardier Transportation und NILES-SIMMONS-HEGENSCHEIDT sind Mittel- und Ausgangspunkt vielfältiger und anspruchsvoller Liefer- und Absatzketten. Nicht zuletzt deshalb haben sich nahezu alle Top 20 Logistik-Unternehmen Europas in Sachsen angesiedelt. Zu ihnen gehört der Marktführer Deutsche Post DHL ebenso wie Kühne + Nagel, CEVA, DSV oder Dachser.

Top-Lage im Herzen Europas

Sachsen ist aufgrund seiner guten geografischen Lage der optimale Logistik-Standort für europaweite Distribution. Die Himmelsrichtung spielt keine Rolle, Sachsen liegt in der Mitte Europas. Die Region um Leipzig gehört zu Deutschlands dynamischsten Logistik-Standorten.

Die zentrale Lage erweist sich für Sachsen als echter Standortvorteil. Sie bewog u. a. den Logistikriesen DHL, sein europäisches Luftfrachtdrehkreuz von Brüssel nach Leipzig zu verlegen. Am Flughafen Leipzig / Halle können die Cargoliner 24 Stunden pro Tag und 365 Tage im Jahr abgefertigt werden – beste Voraussetzung, das stetig wachsende Frachtvolumen zu bewältigen. Eine direkte Flugroute verbindet Leipzig mit Hongkong und Los Angeles und verringert so die Laufzeiten von interkontinentalen Sendungen drastisch. 

Europakarte mit Lage Sachsens und Entfernungsangaben (Reisezeiten) Bahn, Flugzeug, Lkw

Quelle: Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS)

Sachsen steht für maßgeschneiderte Logistik-Lösungen

Logistikstandort Sachsen – das steht vor allem für maßgeschneiderte Lösungen entlang der verschiedenen industriellen Wertschöpfungsketten in der Versorgungs- und Verpackungslogistik sowie bei produktionssynchronen Sequenzierungs- und Montageleistungen. Ihre Innovationskraft beweist die sächsische Logistikbranche ebenso auf dem Gebiet der Informationstechnologie, insbesondere in den Bereichen Supply-Chain- und Warehouse-Management oder für das digitale Flottenmanagement.

WIR BRINGEN GESCHÄFTE IN BEWEGUNG

Die sächsische Logistikbranche wächst mit hoher Dynamik. Nahezu alle Top 20 Logistik-Unternehmen Europas sind in Sachsen für Kunden aus der Automobilindustrie, dem Maschinen- und Anlagenbau sowie der IKT- und Life Sciences-Branche aktiv.

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HIER BEWEGT SICH WAS

Die Logistik-Branche in Sachsen profitieren nicht nur von der hervorragenden Infrastruktur, sondern auch von dem exzellenten Fachkräfteangebot. Die hiesigen Hochschulen bilden Experten für den Markt vor Ort aus. Die besondere Stärke Sachsens als renommierter IT-Standort bringen hiesige Forscher in die Entwicklung innovativen Logistiklösungen und -konzepte ein.

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VERBINDUNGEN SCHAFFEN

In Sachsen ist es vor allem das Netzwerk Logistik Mitteldeutschland e. V., das die verschiedensten Akteure der Branche vernetzt. Aber auch der Verband Silicon Saxony e. V. vernetzt in Arbeitskreisen spezifisches Know-how für die Logistik - z. B. zum Thema RFID.

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Die trimodale Anbindung an die Autobahnen, an das Schienennetz - und an das Wasserstraßennetz der Elbe - charakterisieren das Güterverkehrszentrum GVZ Dresden (Quelle: Sächsische Binnenhäfen Oberelbe GmbH)

Quelle: Sächsische Binnenhäfen Oberelbe GmbH

Intermodaler Verkehr - Leistungsfähige Güterverkehrszentren

Maßgeschneiderte Gewerbeflächen, eine perfekt angebundene Infrastruktur und die Möglichkeit zum 24-Stunden-Betrieb bieten die drei sächsischen Güterverkehrszentren (GVZ) an fünf Standorten. 

Trimodal vernetzt ist das GVZ Leipzig. Der größte Industrie- und Distributionspark Sachsens liegt direkt neben dem Flughafen Leipzig / Halle, ist an die A9 Berlin-München und die A14 Dresden- Magdeburg angebunden und verfügt über einen eigenen Gleisanschluss inklusive Containerdepot und Terminal für den kombinierten Verkehr. 

Die Anbindung an die Autobahnen A4, A13, A17 sowie an das Schienen- und das Wasserstraßennetz der Elbe charakterisieren das GVZ Dresden. Auf einem Umschlagbahnhof erfolgt die Verladung von Gütern zwischen Straße und Schiene. 

Anders als viele andere Güterverkehrszentren Deutschlands ist das GVZ Südwestsachsen dezentral gegliedert. Es besteht aus dem Kernmodul Glauchau – in Nähe zur Fahrzeugfertigung der Volkswagen Sachsen GmbH – sowie den Modulen Chemnitz und Zwickau. An allen Standorten besteht eine optimale Anbindung an die Verkehrswege Straße und Schiene.

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