Kinder & Schule

Kinder an der Dresden International School (DIS)

Quelle: Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS) / Michael Lange

Top-Kinderbetreuung

Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sind in Sachsen ein wichtiges Thema. Hier wird jungen Familien der flexible Wiedereinstieg in das Berufsleben durch eine ganztägige Betreuung ihrer Kinder ermöglicht.

So ist eine Betreuung von Kindern unter fünf Jahren durch Kinderkrippen und später durch Kindertagesstätten gewährleistet. Sachsen weist hier eine der höchsten Betreuungsquoten in Deutschland auf - der Anteil der Kinder im Alter von 3 - 5 Jahren in Betreuung an allen Kindern derselben Altersgruppe beträgt 94,9 Prozent. Der deutsche Durchschnitt liegt bei 93 Prozent.

Schulpflichtige Kinder können bis zur vierten Klasse nachmittags in Hort-Einrichtungen betreut werden.

Grafik Sachsen als deutscher Bildungsspitzenreiter 2022

Quelle: Bildungsmonitor 2021, Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Köln im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)

Spitzen-Ausbildung

Sachsen hat erneut den ersten Platz im Vergleich der Bildungssysteme der deutschen Bundesländer verteidigt - nun bereits zum sechzehnten Mal in Folge! Das geht aus dem Bildungsmonitor 2021, einer Vergleichsstudie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) Köln im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM), hervor.

Sachsen schneidet in den meisten der 12 untersuchten Handlungsfelder sehr gut ab. Die Spitzenposition sicherte sich Sachsen mit insgesamt 66,8 Punkten. 

Besondere Stärken weist Sachsen bei der Förderinfrastruktur, der Schulqualität sowie bei der Forschungsorientierung (jeweils 1. Platz); im Bereich Vermeidung von Bildungsarmut  und in der Internationalisierung (jeweils 2. Platz) auf. 

Sachsen weist hohe Ganztagsquoten in den Kindertageseinrichtungen und Grundschulen auf. So besuchten in Sachsen 88,7 Prozent der Grundschüler im Jahr 2019 eine offene oder gebundene Ganztagsschule (Bundesdurchschnitt: 47 Prozent). Deutlich überdurchschnittlich fiel mit 77,1 Prozent auch der Anteil der Schüler an Ganztagsschulen im Sekundarbereich I aus (Bundesdurchschnitt: 47,9 Prozent). Darüber hinaus wurden im Jahr 2020 von den Drei- bis Sechsjährigen 82,9 Prozent der Kinder in Sachsen ganztägig betreut (Bundesdurchschnitt: 47,6 Prozent).

Außerdem Im Jahr 2020 hatten 11,7 Prozent des Personals in Kindertageseinrichtungen einen Hochschulabschluss (Bundesdurchschnitt: 7,3 Prozent).

Die guten Bedingungen zur Verbesserung der sozialen Teilhabe machen sich beim Ziel der Vermeidung von Bildungsarmut bezahlt. In den IQB-Vergleichsstudien zählten unter den Neuntklässlern in Sachsen relativ wenige Schülerinnen und Schüler zur Risikogruppe. Im Lesen und in Mathematik erreichte Sachsen den besten Wert aller Bundesländer und in den Naturwissenschaften den zweitbesten Wert. 

   

Flexibler Bildungsweg

Der Grundstein für eine erfolgreiche Bildung wird an Sachsens Schulen gelegt. Auf die vierjährige Grundschule folgen die Oberschule oder das Gymnasium. Zwischen beiden Schularten gibt es Wechselmöglichkeiten. Während das Gymnasium in erster Linie auf ein anschließendes Hochschulstudium vorbereitet, schafft die Mittelschule die Voraussetzungen für einen schnelleren Einstieg ins Berufsleben. Ab der siebten Klasse wählen die Schüler hier zwischen dem Hauptschulabschluss, den sie nach der neunten Klasse erreichen, oder dem Realschulabschluss, der am Ende des zehnten Schuljahres steht. 

Die Hochschulreife kann hier – über das Gymnasium oder Oberschule mit anschließendem Beruflichem Gymnasium – nach dem zwölften Schuljahr erlangt werden.

Schule in Sachsen finden

Sachsens Schulen in Zahlen

In Sachsen gibt es 1.311 öffentliche und 248 allgemeinbildende Schulen in freier Trägerschaft. Im Schuljahr 2022/23 lernen hier 405.156 Schülerinnen und Schüler. Das sind 14.728 mehr (3,8 Prozent) als im Schuljahr zuvor. Grundschulen haben mit 151.527 Schülerinnen und Schülern und Oberschulen mit 119.578 die höchsten Schülerzahlen. 

Unterrichtet werden Sachsens Schüler von 32,631 voll- bzw. teilzeitbeschäftigten Lehrpersonen. Gegenüber dem vergangenen Schuljahr ist das ein Anstieg von 1,8 Prozent.

   

Leipzig International School (LIS)

Die Leipzig International School (LIS) wurde im Jahr 1992 für eine noch kleine Gruppe von Kindern zugewanderter Familien gegründet. Mittlerweile begrüßt die Schule mehr als 850 Schüler aus rund 60 Ländern. Zur LIS gehört seit 2014 auch eine Kindertagesstätte – Early Childhood Centre. In der Grundschule (Primary School) wird anhand eines am britischen System orientierten internationalen Lehrplans (International Primary Curriculum) gelehrt. Im Gymnasium (Secondary School) erfolgt das Lernen in Klasse 6 - 10 nach den Cambridge Courses for IGCSE (International General Certificate of Secondary Education) und in den Klassen 11 und 12 nach Lehrplan des IB (International Baccalaureate).

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Dresden International School (DIS)

Die Dresden International School (DIS) ist eine private (e. V.) internationale Ganztagsschule in Dresden mit Unterricht in englischer Sprache. Die anerkannte IB World School wurde 1996 gegründet, nahm mit 13 Schülern ihren Unterricht auf. Mittlerweile lernen über 500 SchülerInnen aus 40 Nationen an der DIS. Die DIS  bietet nach dem International Baccalaureate Programm das "Primary Years Program", "Middle Years Program" und "Diploma Program" für Schüler von 3 bis 19 Jahren. Mit Abschluss der Klasse 12 können die SchülerInnen das internationale weltweit anerkannte IB Diploma und zusätzlich das High School Diplom erhalten.

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Saxony International Schools (SIS)

Die Saxony International Schools (SIS) sind ein Schulverbund im Raum Chemnitz / Zwickau von mittlerweile zehn freien Schulen – darunter 3 Grundschulen, 4 Oberschulen, 2 Gymnasien und 1 Beruflichliches Gymnasium - mit insgesamt über 1.000 Schülern. Eine vierte Grundschule und das dritte Gymnasium befinden sich bereits in Gründung. Die Nachfrage nach den konsequent auf internationale Bildungs- und Berufswege ausgelegten allgemeinen Bildungseinrichtungen nimmt stetig zu. Die SIS arbeitet an dem Ziel, sich zu IB-World-Schools entwickeln, um ihre Schüler auf das Internationale Abitur (International Baccalaureate =IB) vorbereiten zu können.

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Andreas Lippert
Investorenservice
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