Außenhandel

Grafik Sachsens Exportpartner 2022

Sachsens wichtigste Exportpartner

Sachsens weltweit größter Exportpartner ist auch 2022 China. Im Vergleich zum Vorjahr ist eine Steigerung der Lieferungen nach China um 10 Prozent auf 8,7 Milliarden Euro zu verzeichnen. Insgesamt steigerten sich auch die Exporte nach Asien um 18 Prozent. 

Auch die Lieferungen auf den amerikanischen Kontinent steigerten sich signifikant  - um 20 Prozent. Entscheidend dafür war auch die Steigerung bei den Exporten in die USA – Sachsens zweitwichtigstem Exportland – um 22 Prozent. 

Mit einem Anteil von 57,3 Prozent an allen Exporten war Europa auch im Jahr 2022 der wichtigste Kontinent für die Exporte sächsischer Produzenten. Die Lieferungen zu den Partnern Tschechische Republik (Exportland Nr. 3) und Polen (Exportland Nr. 4) steigerten sich um 36 bzw. 49 Prozent. 

   

Grafik Sachsens Importpartner 2022

Sachsens wichtigste Importpartner

Etwa 60 Prozent aller Importe nach Sachsen kamen 2022 aus EU-Mitgliedsstaaten, über ein Fünftel davon wiederum vom Nachbarland Tschechische Republik (mit einer deutlichen Steigerung um 36 Prozent). Vor allem die Niederlande (+41 Prozent), China (+47 Prozent) und Japan (+ 30 Prozent) lieferten 2022 mehr Waren nach Sachsen. 

   

Grafik Anteil der Branchen am Auslandsumsatz der sächsischen Industrie

Produkte der sächsischen Industrie im Ausland begehrt

Nach wie vor sind Erzeugnisse der Automobilindustrie mit einem Anteil am Auslandsumsatz von 35 Prozent die wichtigsten Exportprodukte Sachsens. Der Auslandsumsatz der Automobilindustrie betrug im Jahr 2022 insgesamt über 11 Milliarden Euro. Hauptabnehmer waren China, die Vereinigten Staaten und Großbritannien.

Der Auslandsumsatz im Maschinenbau stieg auf rund 3,9 Milliarden Euro, rund 2,8 Prozent mehr als im Jahr 2021. Im Bereich Herstellung von DV-Geräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen erreichte der Umfang der Geschäfte mit ausländischen Kunden etwa 4,4 Milliarden Euro (+ 17,3 Prozent) und im Bereich der Herstellung und Bearbeitung von Metall(erzeugnissen) stieg die Ausfuhr um 17,3 Prozent auf gut 3,1 Milliarden Euro.

Diese vier genannten Wirtschaftsbereiche erwirtschaften wie auch in den vergangenen Jahren nahezu drei Viertel des Auslandsumsatzes der sächsischen Industrie.

   

   

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